In wenigen Tagen ist Halloween – und damit steht offiziell der gruseligste Tag des Jahres bevor. Zahlreiche Mottopartys und passende Events sorgen am 31. Oktober in der Hauptstadt für schaurig-schöne Stimmung.
Doch auch die S-Bahn Berlin hat sich etwas Besonderes überlegt: Für alle, denen volle Waggons und stickige Luft noch nicht gruselig genug sind, gibt es jetzt eine Tour zu den unheimlichsten Orten der Stadt.
Mit der S-Bahn zu Horror-Hotspots in und um Berlin
„It’s spooky season – auch bei der S-Bahn Berlin! Diese Orte sind nichts für schwache Nerven… Aber genau richtig für alle mit Gänsehaut-Faible“, schreibt das Unternehmen auf seinem Instagram-Account. In einem begleitenden Video stellt die S-Bahn fünf düstere Orte in und um Berlin vor – inklusive der passenden Haltestellen.
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Nicht weit vom S-Bahnhof Alexanderplatz ragen die Ruinen der Franziskaner-Klosterkirche auf – eines der ältesten erhaltenen Bauwerke Berlins. Wem das noch nicht unheimlich genug ist, sollte einen Abstecher zu den Beelitzer Heilstätten wagen. Vom Bahnhof Beelitz-Heilstätten gelangt man zu einem der bekanntesten Lost Places Brandenburgs.
Gruselstimmung mitten in der Hauptstadt
Doch auch näher am Zentrum kann es gespenstisch werden: Vom Bahnhof Tegel sind es nur wenige Schritte bis zum Schloss Tegel. Zwar befindet sich das Gebäude in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich, doch der angrenzende Schlosspark kann gegen eine kleine Spende besichtigt werden.
Selbst der Messedammtunnel kann nach Einbruch der Dunkelheit zu einem echten Gruselerlebnis werden. Vom Bahnhof Messe Süd führt der Weg weiter hinaus Richtung Heerstraße. Nach einem rund 30-minütigen Spaziergang erreichen Besucher die ehemalige Abhörstation Teufelsberg – einen der berühmtesten Lost Places der Stadt.
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Die Reaktionen auf die Halloween-Tour der S-Bahn Berlin fallen allerdings gemischt aus. Begeisterung über die Spuk-Spots ist in den Kommentaren kaum zu finden – stattdessen hagelt es Kritik. „Euer Service ist das einzige, was gruselig ist“, schreibt ein Fahrgast spöttisch.