Die S-Bahn Berlin hält die Hauptstadt mit ihren Zügen am Laufen. Das weitverzweigte Schienennetz nutzen täglich zahlreiche Pendler auf dem Weg zur Arbeit. Denn gerade die Randbezirke der Millionenmetropole werden von den Bahnen in hohem Takt angefahren.

Doch immer wieder müssen Gleise und Co. instandgehalten und ausgebessert werden. Mal wird das lange geplant und angekündigt – mal muss es wie in der Nacht auf Mittwoch (20. März) ganz schnell gehen.

Diese Linien der S-Bahn Berlin sind betroffen

Wie das Unternehmen mitteilte, sei der Zugverkehr im Berliner Westen eingeschränkt. Im Bereich Stresow (Bezirk Spandau) seien demnach am späten Dienstagabend (19. März) bis in die Nacht hinein „kurzfristige Bauarbeiten“ nötig gewesen. Woran genau gearbeitet wurde, gab die S-Bahn Berlin nicht bekannt.

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Das trifft die Linien S3 und S9, die Berlin von West nach Ost zentral durchfahren. Seit der Nacht fährt die S3 gar nicht mehr, die gemeinsame Strecke der Linien wird lediglich durch die S9 im 20-Minuten-Takt bedient.

Auswirkungen aufs Zentrum Berlins

Die Bauarbeiten sollen sich den Angaben der S-Bahn Berlin zufolge zwar nicht in den heutigen Mittwoch ausdehnen. Dennoch scheint sich die Verkehrslage in Spandau noch nicht normalisiert zu haben. Wann wieder alles im gewohnten Takt fahren wird, ist bislang unklar.

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Obwohl sich die Spontan-Baustelle tief im Westen der Hauptstadt befindet, hat der Vorfall Auswirkungen auf ganz Berlin. Denn die Linien S3 und S9 fahren einmal durch die ganze Stadt – wenn hier an einer Stelle etwas nicht rund läuft, spüren die Pendler das überall.