Täglich setzen tausende Pendler auf dem Weg zur Arbeit auf die Züge der S-Bahn Berlin. Denn das weitverzweigte Streckennetz verbindet die entlegeneren Viertel mit dem Zentrum. Die Linien sind daher ein beliebtes Mittel, um sich schnell von A nach B zu bewegen.
Doch nicht immer läuft dabei alles rund. Mitunter kommen lange geplante Baustellen dazwischen und verzögern den Betriebsablauf. Manchmal ist es aber auch etwas Unvorhergesehenes – wie jetzt im nördlichen Zentrum Berlins.
S-Bahn Berlin: Technischer Defekt bremst Verkehr
Wie das Unternehmen am frühen Montagmorgen (2. Juni) bekannt gab, sei es an einem Zug in der Station Nordbahnhof zu einem technischen Defekt gekommen. Das wirke sich direkt auf vier Linien der S-Bahn aus: die S1, S2, S25 und die S26. Auf der Nord-Süd-Trasse der Bahn komme es daher zu Verspätungen sowie Ausfällen.
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Die Störung trifft den Pendlerverkehr in der Hauptstadt. Wer am Montagmorgen mit der Bahn unterwegs ist, sollte sich also gut informieren. Es empfiehlt sich, vorab die Fahrplanauskunft zu konsultieren. Dort ist ersichtlich, welche Verbindungen angeboten werden können und welche nicht. Zudem ist es ratsam, mehr Zeit mitzubringen – gerade, wenn dringende Termine anstehen.
Auswirkungen in den Tag hinein
Die Linien auf der Nord-Süd-Achse der S-Bahn Berlin fahren im Zentrum wichtige Umsteigebahnhöfe wie etwa Friedrichstraße an. So können sich die Verspätungen und Ausfälle auch auf die Züge der Stadtbahn auswirken. Das kann zu den Stoßzeiten in einzelnen Bahnen zu erhöhtem Passagieraufkommen führen.
Ein Expertenteam arbeitet mit Hochdruck daran, den Defekt in dem Fahrzeug zu beheben. Doch auch wenn der Zug bald aus dem Weg geräumt ist, werden sich die Verzögerungen noch einige Stunden in den Montag hineinziehen.