Im großen und ganzen ist die S-Bahn Berlin sehr zuverlässig. Gemessen an dem riesigen Netz, fahren die meisten Züge nach Plan. Doch immer wieder gibt es Störungen, weil Signale oder Weichen kaputt sind – oder aber, weil vorsorglich an Gleisen gearbeitet wird.
Ein solcher Fall sorgt nun auch auf der Berliner S-Bahn-Linie S3 für Störungen im Betriebsablauf. Vor allem Nachschwärmer und Schichtarbeiter im Osten Berlins sind davon betroffen.
S-Bahn Berlin: Planänderung im Osten
Grund für die neuerlichen Behinderungen im S-Bahn-Verkehr sind Arbeiten bei der Fernbahn. Um die Arbeiter abzusichern, wird eine Schutzsperrung eingerichtet. Gut für die Fahrgäste: Die Arbeiten werden in der Nacht durchgeführt. Der Verkehr am Tag bleibt voraussichtlich unberührt.
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Betroffen sind drei Nächte vom Montag (12. Februar) bis zum frühen Donnerstagmorgen (15. Februar). In diesen drei Nächten wird die S3 in den Stunden von 22 Uhr bis Betriebsschluss um 1.30 Uhr zwischen Ostbahnhof und Erkner nur im 20-Minutentakt verkehren können. Es werden also vor allem Schichtarbeiter oder aber Nachschwärmer betroffen sein.
Fahrgäste müssen in Karlshorst umsteigen
Fahrgäste müssen zudem in Karlshorst umsteigen. Der Umstieg erfolgt direkt am Gleis gegenüber. Wer stadteinwärts unterwegs ist, sollte allerdings ein bisschen mehr Zeit einplanen. Denn in diese Richtung erfolgt die Weiterfahrt erst nach sechs Minuten. Wer stadtauswärts unterwegs ist, hat es besser. Hier erfolgt die Weiterfahrt sofort.
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Zudem erfolgen kleinere Fahrplanänderungen, die auch auch die S75 betreffen. Diese fährt beispielsweise zwei Minuten früher von der Warschauer Straße bis Ostkreuz. Genaue Zeiten sollten in der Nahverkehrs-App der BVG und direkt am Bahnhof angezeigt werden.