Der Berufsverkehr der S-Bahn Berlin wurde am Freitagmorgen (20. Juni) im Berufsverkehr unterbrochen. Ein Notarzteinsatz im Bereich Hauptbahnhof hatte Auswirkungen auf alle Linien, der von Ost nach West verkehrenden Stadtbahn-Linien.
Tausende Passagiere dürften von dieser Störung bei der S-Bahn Berlin betroffen gewesen sein. Sie mussten die Störung teils weiträumig umfahren, um zu ihrem Ziel zu gelangen.
S-Bahn Berlin: Notarzteinsatz an der Strecke
Am frühen Freitagmorgen meldete die S-Bahn Berlin einen Notarzteinsatz auf der Strecke in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs. Dieser hatte Auswirkungen auf die Linien S3, S5, S7, S9 und S75.
+++ Aktuelle Störungen bei der S-Bahn Berlin findest du hier +++
Wegen des Notarzteinsatzes fuhr die S3 im Osten zwischen Erkner und Friedrichstraße und im Westen zwischen Tiergarten und Spandau. Die S5 verkehrte nur im Osten zwischen Strausberg/Hoppegarten und Warschauer Straße, die S75 nur zwischen Wartenberg und Lichtenberg.
Alle Ost-West-Linien unterbrochen
Die S7 fuhr im Osten zwischen Ahrensfelde und Ostbahnhof, sowie im Westen zwischen Zoologischer Garten und Potsdam. Die S9 pendelte im Osten zwischen dem Flughafen BER und Friedrichstraße, im Westen zwischen Tiergarten und Spandau.
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Die Stationen Bellevue und Hauptbahnhof wurden wegen des Notarzteinsatzes also gar nicht angefahren. Die S-Bahn rief ihre Passagiere auf, den betroffenen Bereich mit der BVG zu umfahren. Wer aus dem Osten in den Westen musste, oder umgekehrt, konnte auch auf die Ringbahn umsteigen.
Eine gute Stunde später gab die S-Bahn Berlin dann Entwarnung. Der Notarzteinsatz auf der Strecke sei beendet, der Verkehr rolle nun wieder an, hieß es. Auf allen betroffenen Linien werde es dennoch zu Folgeverspätungen geben. Auch zu einzelnen Ausfällen könne es noch kommen.