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S-Bahn Berlin muss Abschnitt tagelang sperren – Ersatzverkehr mit Bussen

Im Südosten musste die S-Bahn Berlin einen Streckenabschnitt sperren. Während der Bauarbeiten fahren dort keine Züge.

© imago images/Rüdiger Wölk

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Tausende Menschen nutzen jeden Tag die Züge der Berliner S-Bahn. Das weitverzweigte Schienennetz bindet auch die entlegeneren Viertel ans Zentrum an. Doch nicht immer läuft auf der Strecke alles nach Plan.

Wie das Unternehmen am Montag (6. Oktober) bekannt gab, muss ein Abschnitt für mehrere Tage gesperrt werden. Auf die Fahrgäste kommt dann ein Ersatzverkehr mit Bussen zu.

S-Bahn Berlin: Diese Linie ist betroffen

Zwischen den Stationen Königs Wusterhausen und Wildau fahren derzeit keine Bahnen. Die Linie S46 ist auf dem Abschnitt komplett unterbrochen. Grund dafür sind Gleis- und Weichenerneuerung, die zwischen dem 6. und dem 13. Oktober durchgeführt werden. Eine Woche lang müssen die Fahrgäste im Südosten Berlins also umplanen, wenn sie mit der S-Bahn unterwegs sind.

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Auf dem Abschnitt wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Fahrgäste sollten sich vorab in der Fahrplanauskunft informieren, wann die Busse genau fahren. In jedem Fall gilt es, mehr Zeit als gewöhnlich einzuplanen. Denn der Umstieg bedeutet einen Mehraufwand für die Passagiere.

Das gilt es zu beachten

Die S-Bahn Berlin weist außerdem darauf hin, dass sich im Zuge des Ersatzverkehrs Abfahrtszeiten, Bahnsteige oder Gleise ändern können. Es gilt also, die Augen offenzuhalten und auf Unregelmäßigkeiten zu achten. Ab 1.30 Uhr am 13. Oktober läuft der Verkehr auf dem Abschnitt dann wieder wie gewohnt.



Außerdem weist die S-Bahn darauf hin, dass in den Bussen weniger Platz für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen ist. Die beiden Letzteren haben bei den begrenzten Kapazitäten jedoch immer Vorrang. Außerdem müssen Tickets für die Fahrt gekauft werden, bevor man die Busse besteigt. In den Ersatzfahrzeugen ist kein Fahrkartenerwerb möglich.