Wer in Köpenick wohnt, kann sich in Zukunft über eine bessere Anbindung nach Brandenburg freuen. Denn der S-Bahnhof Köpenick soll zu einem Regionalbahnhof ausgebaut werden.
Dabei entstehen neben einem neuen Bahnsteig auch verbesserte Zugänge zum Bahnhof. Doch es gibt einen Haken: Die Bauarbeiten machen umfassende Sperrungen erforderlich. Jetzt legen sie den Straßen-Verkehr in dem Berliner Stadtteil wieder für mehrere Wochen lahm.
Verkehr in Berlin: Wichtige Verkehrsachse gesperrt
Ab 2027 ist es so weit. Dann sollen am S-Bahnhof Köpenick neben der Linie S3 auf Züge der Linie RE1 regelmäßig den Bahnhof anfahren. Doch die guten Nachrichten für Bahnreisende bergen einige Herausforderungen für den Auto-Verkehr in Berlin. Denn mit den Bauarbeiten gehen weitreichende Sperrungen der umliegenden Straßen einher.
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Die Deutsche Bahn (DB) hatte ursprünglich eine 20-Tage lange Sperrung für den Zeitraum von Mittwoch, 18. Juni, bis Montag, 7. Juli, angekündigt. Informationen der „Berliner Morgenpost“ zufolge soll sich diese nun aber um einige Zeit nach hinten verschieben. Ab dem 18. August ist dann eine der wichtigen Verkehrsachsen der Stadt, die Bahnhofstraße Köpenick, auf unbestimmte Zeit gesperrt.
Weitere Sperrung könnte für Verkehrs-Chaos sorgen
Die Sperrung ist nach Angaben der DB wegen des Einbaus eines Torsionsbalkens erforderlich. Die Stahlkonstruktion soll Hindernisse wie zum Beispiel eine Eisenbahnüberführung, Fußgängerunterführung oder Bauwerke überbrücken, die für den Bau des neuen Bahnsteigs erforderlich sind.
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Autofahrer müssen eigentlich auf die parallel verlaufende Hämmerlingstraße ausweichen. Doch auch die wird für einige Zeit gesperrt werden müsse. Grund ist der Einbau einer Hilfsbrücke. Wer also im August mit dem Auto, Tram oder Bus in Köpenick unterwegs ist, sollte sich vor Fahrtantritt über Einschränkungen im ÖPNV und Straßen-Verkehr informieren.