Veröffentlicht inWetter

Verregneter Sommer in Berlin & Brandenburg: Wetter-Experten waren vor fatalem Fehler

Das Wetter ist in Berlin und Brandenburg derzeit wenig sommerlich. Das kann zu einem fiesen Fehler führen.

© IMAGO/Sabine Gudath

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Beim Blick aus dem Fenster haben nicht wenige Menschen in Berlin und Brandenburg das Gefühl, im falschen Film zu sitzen. Denn das Wetter ist derzeit wenig sommerlich. Viele Regenschauer machen allen einen Strich durch die Rechnung, die zu einem Picknick oder an den See wollen.

Doch der Regen ist nicht nur hinderlich – er kann auch gefährlich werden, wenn man baden gehen möchte. Denn direkt nach einem Guss sollte man nicht direkt ins Wasser springen, auch wenn alles wieder gut aussieht. Experten warnen.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Das gilt es zu beachten

Denn die Konzentration ungesunder Stoffe kann im Seewasser zunehmen, wenn es länger geregnet hat. Denn „im Wasser landen oft Schmutz und Keime, etwa von Straßen, Feldern oder Weiden“, wie die Experten von „Wetter Online“ berichten. Direkt nach einem Regenschauer ins erfrischende Nass zu springen kann daher gesundheitliche Folgen haben.

+++ Torflaute bei Union Berlin: Ex-Stürmer zeigt sich treffsicher +++

„Warte besser ein bis zwei Tage mit dem Baden, damit sich das Wasser erholen kann, vor allem, wenn du empfindlich bist oder kleine Kinder dabeihast“, heißt es in dem Beitrag weiter. Es sei Geduld gefragt, um beim Baden in den vielen Berliner Seen und Flusslandschaften keine zu großen Risiken einzugehen.

Gute Aussichten zum Wochenende

So lange zu warten, fällt sicherlich nicht jedem leicht, der nach dem Sprung ins Wasser lechzt. Doch das Wetter in Berlin und Brandenburg hilft dabei, nach den letzten Regenschauern vom Dienstag (5. August) etwas Zeit verstreichen zu lassen. Denn Richtung Wochenende steigen die Temperaturen und die Meteorologen können bestes Badewetter in Aussicht stellen.



In und um Berlin rufen dann wieder einige Stellen nach Badegästen. Dazu gehören die Strandbäder etwa am Plötzensee oder Wannsee, aber auch freie Uferstellen wie beispielsweise am Müggelsee.