Das Wetter ist in Berlin und Brandenburg derzeit trübe-winterlich. Die Temperaturen kletterten zuletzt immer häufiger über die Null-Grad-Marke. Die bitterkalten Wochen zu Beginn des Jahres sind also erst einmal vorbei. Doch die Sonne zeigt sich in der Hauptstadt-Region momentan eher selten.
Eine gute Nachricht gab es für die Menschen in dieser Woche jedoch: Bislang ist es überwiegend trocken. Experten blicken jedoch mit einigem Unbehagen auf die Prognosen – denn es könnte bald richtig ungemütlich werden.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Stabiles Hoch über Europa
Allzu viel Bewegung sei derzeit nicht im Wetter in Berlin und Brandenburg, erklärt Experte Dominik Jung von „Wetternet“: „Wir haben ein stabiles Hoch über ganz Europa und das bleibt erst mal noch ein paar Tage erhalten.“ Die Lage halte sich bis in die nächste Woche hinein – dann komme Bewegung in die Modelle. Aber wie geht es dann weiter?
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Einige der Modelle für das Wetter in Berlin und Brandenburg seien lange Zeit davon ausgegangen, dass der Winter noch mal richtig zuschlägt. Mit Schnee und Eis und frostigen Temperaturen. Doch die Lage scheint sich entspannt zu haben: „Es sieht eher milder aus Richtung Monatsende.“ Entwarnung will Jung dennoch nicht geben.
Dann wird es windig
„Es wird mild, das aber mit richtig viel Wind und einzelnen Sturmböen. Das soll nach dem 25. Januar auf uns zukommen“, blickt der Wetter-Experte voraus. Hinter ihm ist eine Karte mit den prognostizierten Windgeschwindigkeiten zu sehen, auf der fast das ganze Land lila eingefärbt ist. Auch für Berlin und Brandenburg werden Böen von 90 bis 110 Stundenkilometern vorhergesagt.
Sobald das beständige Hoch Beate seinen Einfluss auf das Wetter in Berlin und Brandenburg verliert, könnte es also ungemütlich werden. Die Modelle zeigen auf einen so langen Zeitraum allerdings nur Möglichkeiten an. Ob es genau so kommt, ist ungewiss. Gewappnet sein sollten die Menschen in der Region allerdings allemal.