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Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte spricht Klartext – „Nichts zu erwarten“

Das Wetter in Berlin und Brandenburg war zuletzt wechselhaft – und dennoch eindeutig zu warm und zu trocken.

© Wetter.net

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Es mag einem vielleicht nicht so vorkommen. Doch das Wetter in Berlin und Brandenburg war im März zu warm und zu trocken. Das zeigt der Vergleich mit den Vorjahren.

Vor allem an Regen hat es der Region gefehlt. Die Niederschläge vom Wochenende konnten das nicht ausgleichen. Wetter-Experte Dominik Jung schaut nun mit Sorge auf die Daten für die kommenden Wochen. Denn die Prognosen sind eindeutig.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Wie geht es weiter?

„Endlich gab es mal etwas Regen“, sagte Dominik Jung erleichtert in seinem neuen Wetter-Video am Montag (31. März). Nach Wochen ohne Niederschlag, in denen die Böden in Berlin und Brandenburg immer weiter austrockneten, gab es am Wochenende nun erstmals wieder Regen. Doch der sorgte nur für eine vorübergehende Entspannung, denn für die kommenden Tage sei in Sachen Niederschlag „nichts zu erwarten“, erklärt der Diplom-Meteorologe.

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Schuld daran sei ein neues Hoch, das von Westen her nach Deutschland reinziehe. Der wenige Regen der trotz der Hochdruck-Wetterlage falle, werde rasch von den Pflanzen aufgenommen. „Dann geht die Trockenheit in die nächste Runde“, so Jung. Das zeige auch die Prognose des CFS-Wettermodells. Demnach soll der April in Berlin und Brandenburg (mal wieder) zu trocken werden.

Sonne und 16 Grad in Berlin und Brandenburg

Am letzten März-Tag soll es zwar in Berlin und Brandenburg noch regnen, doch der soll noch im Laufe des Tages abziehen. Schon am Dienstag sind dann wieder Sonnenschein und Höchsttemperaturen von 14 Grad angekündigt. Im Laufe der Woche sind dann sogar Temperaturen von bis zu 17 Grad drin. In Richtung Wochenende soll es sich aber wieder abkühlen.


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Der Regen bleibt aber wohl auch dann weiterhin aus. In den Ensemble-Vorhersagen spielt Niederschlag in der ersten April-Hälfte nahezu keine Rolle. Gut für die Außengastronomie, schlecht für die Natur.