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Wetter in Berlin & Brandenburg: Diese Gefahr droht jetzt! „Habe nicht damit gerechnet“

Das Wetter in Berlin und Brandenburg birgt eine Gefahr für die Bewohner und ihre Tiere. Darauf solltest du jetzt achten:

© IMAGO/A. Friedrichs

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Frühlings-Wetter in Berlin & Brandenburg legt aktuell eine kleine Pause ein. Die Sonne hat sich verabschiedet, und es ist wieder deutlich kälter geworden. Statt der warmen 16 Grad klettern die Temperaturen jetzt nur noch auf maximal sieben Grad Celsius. Wetter, bei dem man am liebsten zuhause bleibt.

Doch nicht alle Menschen in der Hauptstadt haben ein Wahl. Vor allem Hundehalter müssen sich bei jedem Wetter mit ihrer Fellnase vor die Tür begeben.

Wetter in Berlin und Brandenburg: Diese Gefahr droht jetzt

Die Zeckensaison hat begonnen, warnt ein Berliner auf Reddit. Das Wetter in Berlin und Brandenburg sei so warm, dass die Insekten jetzt schon ihr Unwesen treiben würden.
„Wir haben heute früh an unserem Hund mehrere Zecken entdeckt und dann entfernt. Ich habe nicht so früh mit Zecken gerechnet. Ich nehme an, dass sie aufgrund der warmen Temperaturen jetzt schon präsent sind“, warnt der Hundehalter.


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„Es ist also schon wieder Zeit, nach Zecken zu kontrollieren, Anti-Zecken-Spray zu kaufen und alles zu tun, was hilft, Zeckenbissen vorzubeugen.“ Laut des Hundebesitzers würden sich die Zecken in den Gebieten Karlshorst, Seepark, Wuhlheide und Biesenhorster Sand herumtreiben.

Das Robert Koch Institut warnt

Doch kann das wirklich sein? Sind Zecken aufgrund des warmen Wetters in Berlin und Brandenburg tatsächlich schon aktiv? Das Robert Koch-Institut erklärt auf seiner Website: „Zecken sind mehrjährige Tiere. Abhängig von Art und Stadium sind Zecken das ganze Jahr über zu finden. Die größte Aktivität tritt jedoch meist im Frühling und Herbst auf.“

Durch den Klimawandel bestehe ganzjährig ein erhöhtes Risiko, von Zecken gestochen zu werden, da sie bereits bei fünf bis bis sieben Grad Celsius aktiv seien. Die FSME-Vorsorge würde daher in Deutschland zunehmend wichtiger.

Laut einer Karte der FSME-Risikogebiete, die das Robert Koch-Institut am 27. Februar dieses Jahres veröffentlicht hat, ist Berlin jedoch kein Risikogebiet. In den vergangenen Jahren wurden nur wenige Fälle gemeldet.


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Vorsicht ist hingegen in Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster geboten. Hier ist das Risiko deutlich höher, sich durch einen Zeckenstich mit FSME zu infizieren.