Die Mixology Bar Awards 2026 haben wieder die Crème de la Crème der deutschsprachigen Bar-Szene ausgezeichnet – und Berlin zeigt sich erneut als Hochburg der Barkultur. In der Königskategorie „Bar des Jahres“ triumphierte zum zweiten Mal in Folge die Berliner Kult-Location „Green Door“.
Berlin bleibt das Epizentrum der Barszene
Die preisgekrönte Bar in Schöneberg beeindruckt mit Retro-Charme, langem Holztresen und einem Hauch Film-Noir – ein Ort, der auch in einem David-Lynch-Film glänzen könnte. Das „Green Door“ liegt in der Nähe des legendären Nollendorfplatzes, wo schon in den 20er Jahren Berlins queeres Nachtleben pulsierte.
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Doch nicht nur die Bar selbst wurde geehrt: Auch das „Barteam des Jahres“ stammt von dort. Unter der Leitung von Maria Gorbatschova sorgt das Team für kreative Drinks, Atmosphäre und eine besondere Handschrift, die sich in jedem Cocktailglas widerspiegelt.
Berlin punktet gleich mehrfach
Ebenfalls in Berlin: Die Bar „Buck & Breck“ in Mitte. Sie wurde als „Bar-Institution“ ausgezeichnet – ein Titel, den sich nicht viele auf die Fahne schreiben dürfen. Barkeeper Vito Nicotra, der hier wirkt, darf sich außerdem über die Auszeichnung als „Bartender des Jahres“ freuen. Berlin zeigt damit, wie vielfältig und tief verwurzelt seine Barkultur ist.
Abseits der Hauptstadt konnte sich Hamburg mit „Nick & Nora“ die Trophäe für die „Neue Bar des Jahres“ sichern. Im Stadtteil Winterhude gelegen, überzeugt sie mit stilvollem Ambiente. Und auch das „Jing Jing“, inspiriert von Südostasien, holte sich in Hamburg erneut den Titel als „Restaurant-Bar des Jahres“.
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In München ging der Preis für die beste Hotelbar an das „Ory“, das direkt beim Mandarin Oriental liegt. Köln überzeugte mit Konzept und Mut: Die minimalistische Bar „Zest and Spice“ gewann für ihre innovative Karte, die Drinks anhand von Farben beschreibt. Gelb bedeutet fruchtig, Blau steht für spritzig – eine spannende Einladung, Geschmack neu zu entdecken.
International gab es ebenfalls Preise: In Innsbruck holte sich das „Dunlin“ die Auszeichnung für Österreich. Die Betreiber erklären ihren Namen so: „Der Alpenstrandläufer kam viel herum. Den Mutigen gehört schließlich die Welt. Irgendwie sind wir doch alle Dunlin.“ In Zürich wurde das „Late Bloomers“ als beste Schweizer Bar geehrt – betrieben von drei Griechen, mitten im trendigen Kreis 4.
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