Sie schaffen es, nahezu jede Frau und auch den einen oder anderen Mann um den Verstand zu bringen. Die Rede ist von den Berliner Sixxpaxx. Unter den Tänzern rund um die beiden Gründer Bastian Maan und David Farell tauchten auch schon einige Bekanntheiten auf – unter anderem „Temptation Island“-Verführer Marvin Manson, Ex-BTN-Darsteller Patrick Fabian oder auch Sänger Marc Terenzi.
Beim Besuch im Theater am Potsdamer Platz in Berlin dürfte also der Anblick von Astralkörpern garantiert sein. Doch was sind eigentlich die internen Vorgaben? Reicht das Sixpack allein schon aus, um Teil der Gruppe zu sein? BERLIN LIVE hat nachgehakt.
Reicht ein Sixpack als Tänzer schon aus?
„Ein Sixpack wäre sehr wünschenswert, weil das sagt der Name ja schon“, stellte Bastian Maan im Gespräch mit unserer Redaktion klar. Kein Waschbrettbauch oder die entsprechende Fitness seien aber kein Rauswurf-Kriterium. „Die Jungs sollten einfach das gewisse Etwas haben. Einfach damit die Frau sofort verzaubert ist. Nur gut aussehen reicht manchmal nicht“, betonte der Unternehmer.

Um auch jeden Geschmack der Ladies zu treffen, sind in den Sixxpaxx-Reihen sämtliche Männertypen vertreten – vom Holzfäller zu Schwiegermutters-Liebling bis hin zum Badboy. Doch sind die sexy Tänzer auch noch zu haben? „Also ich sage mal so, wir schreiben unseren Jungs nicht vor, Single zu sein. Wir wünschen uns aber schon, dass das Instagram-Profil nicht daraus besteht, wie die Jungs ihren Pärchen-Content nach oben laden“, verriet Bastian Maan.
Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei
Wer das Polizei-Outfit ergattert und wer die Dusch-Szene, sei aber nicht direkt festgelegt. „Natürlich sollte sich jeder irgendwo selbst verkörpern und auch wohlfühlen. Es bekommt keiner eine Rolle aufgesetzt“, erklärte der Sixxpaxx-Gründer weiter. Doch auch wenn es keine konkreten Vorschriften gebe, musste schon mal eingegriffen werden.

„Wir haben ab und zu mal so Sachen gehabt – wie Curtis, ein ehemaliger Tänzer von uns, der dann irgendwann so einen riesengroßen Bart bekommen hat. Das sah cool aus, aber es hat nicht mehr viele Mädels angesprochen“, erläuterte Bastian Maan. In dieser Hinsicht seien die Tänzer aber auch durchaus rücksichtsvoll und würden ohnehin auf ihr äußeres Erscheinungsbild achten.
Sixxpaxx-Gründer setzen sich für ihre Jungs ein
Manch eine Besucherin hat sich in der Vergangenheit dann sogar schon mal in einen der Jungs verguckt. „Jaden hatte glaube ich auch schon mal ein Stalker, die dann wirklich auch gewartet haben und hinterher gefahren sind und so weiter und so fort“, erinnerte sich Bastian Maan zurück. Das könne mit steigender Bekanntheit nun mal nicht ausgeschlossen werden.
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In derartigen Fällen würden die Sixxpaxx allerdings höchstprofessionell agieren und entsprechende Stellen davon in Kenntnis setzen. Denn eine Sache ist für Bastian Maan und sein Team nicht verhandelbar: Ganz egal wie gerne die Jungs auf der Bühne stehen und es lieben, das Publikum zu unterhalten – sie haben immer noch ein Privatleben und das darf nicht angetastet werden.