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Berlin: Ferien in der Hauptstadt – für diese 5 Strand-Clubs musst du nicht mal wegfahren

Es ist Sommer in Berlin. Und das heißt: Wer einen Strand-Club besuchen will, muss dafür nicht einmal raus aus der Hauptstadt.

Berlin Freizeit Strand Club
© Imago/Dirk Sattler, Hartenfels

Badeseen in und um Berlin: Hier kühlen sich die Hauptstädter ab

Berlin ist eine Großstadt mit viel Asphalt und Beton. Da kann es im Sommer schonmal ziemlich heiß werden. Wer auf der Suche nach Abkühlung ist, wird bei den Badeseen fündig. Die gibt es in Berlin – aber auch im direkten Umland.

Die Schulferien in Berlin sind in vollem Gange. Und auch, wer schon längst aus der Schule raus ist, sehnt sich bei den meist sommerlichen – und ab und an auch tropischen – Temperaturen nach Urlaub. Das Problem: Nicht jeder kann dafür auch wegfahren. Das liegt teilweise an fehlender Zeit, fehlendem Geld oder aber auch an anderen Lebensumständen, die es einem unmöglich machen, einen auch noch so kurzen Strandurlaub zu realisieren.

Doch Berlin wäre nicht Berlin, wenn unsere Hauptstadt dieses Problem nicht zumindest abmildern könnte. Denn die Spree-Metropole hat nicht nur einige Badeseen zu bieten – sondern trotz fehlendem Meer auch einige Strand-Clubs. Diese 5 solltest du unbedingt einmal ausprobieren.

Strand-Clubs in Berlin: Das Badeschiff

Berlins wohl bekanntester Strand-Club ist wohl das Badeschiff an der Arena Berlin. Hier kann man gemütlich im Sand sitzen, auf die Spree schauen, einen kühlen Drink schlürfen und sogar baden gehen. Denn das Badeschiff verfügt über einen in die Spree eingelassenen Pool, in dem man unter der Woche sogar gut schwimmen kann. Am Wochenende ist er voller und lädt eher zum Verweilen ein.

Ganz günstig ist das Vergnügen allerdings nicht. Acht Euro kostet der Eintritt. Ein Aperol Spritz – als Referenzgetränk – kostet 7,50 Euro. Immerhin: Wer Mitglied im „Urban Sports Club“ ist, kann sich den Eintritt sparen.

Strand-Clubs in Berlin: Monbijourpark

Ebenso bekannt, weil wirklich schon viele Jahre im Geschäft, ist die Strandbar am Monbijoupark in Mitte. Mit Blick auf das Bodemuseum kann man auch hier die Füße in den Sand halten und einen Blick auf die Spree erhaschen.

Der Wehrmutstropfen: Baden kann man hier leider nicht. Dafür gibt es Tango- und Salsa-Abende. Eintritt kostet dieser Strand-Club nicht. Dafür kostet der Aperol in diesem Jahr 8,50 Euro.

Strand-Clubs in Berlin: Beach Mitte

Das Kunststück, einen Beachclub gänzlich ohne Wasser aufzuziehen, ist dem Team von Beach Mitte gelungen. Auf dem Gelände gibt es stattdessen einen Hochseilgarten und knapp 50 Beachvolleyball-Felder. Aber es gibt eben auch gemütliche Sitzecken und mehrere Bars, an denen es fleischige und vegane Bratwurst, Loaded Fries oder eben zahlreiche Getränke gibt. Die Longdrinks starten bei 6,90 Euro das Stück.

Dadurch, dass die umliegenden Gebäude nicht so hoch gebaut und das große Gelände von Bäumen eingerahmt ist, fühlt es sich am Beach Mitte an, als wäre man der Stadt entkommen. Dabei ist man mitten in Berlin.

Strand-Clubs in Berlin: Deck 5

Wer sowieso kein Meer hat, braucht seinen Stand-Club auch nicht auf dem Erdboden eröffnen, dachten sich die Betreiber von Deck 5 in Prenzlauer Berg. Die haben auf dem Dach der Schönhauser Allee Arcaden eine Strandbar aufgebaut, die bereits seit vielen Jahren gut läuft.

Hier kann man vom siebten Stock aus über Berlin schauen und die Füße im aufgeschütteten Sand vergraben. Die Preise bewegen sich im Rahmen der anderen Strand-Clubs. Den Aperol Spritz gibt es für 8 Euro.

Strand-Clubs in Berlin: Sage Beach

Anders als die beiden Vorgänger hat dieser Strand-Club wieder einen Blick auf Wasser zu bieten. Auch hier ist es die Spree. Im Sage Beach schaut man von Kreuzberg aus auf den bekanntesten Berliner Fluss.


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Zwischen Backsteinbauten und einem aufgeschütteten Sandboden warten hier nicht nur Drinks sondern auch zahlreiche Leckereien an dich. Die sind allerdings nicht gerade günstig. Die Stimmung ist aber unbezahlbar.