Das Café La Bohème im Berliner Winsviertel ist laut dem „Tagesspiegel“ in Gefahr. Nach einer Mittelkürzung durch das Jobcenter steht die Einrichtung vor dem Aus.
Das Café in Berlin ist ein wichtiger Treffpunkt, der Generationen und soziale Schichten verbindet. Es bietet Sozialberatung, Einkaufshilfe und Veranstaltungen gegen Vereinsamung im Kiez an.
Retter gesucht: Café in Berlin in Not
Die Betreiberin Uschi Kriese erklärt, dass ohne die finanziellen Zuwendungen die Schließung droht. Besonders die fehlenden Zuschüsse für Miete treffen das Café in Berlin hart. Einst gefeiert und ausgezeichnet, hängt das intergenerationelle Projekt nun am seidenen Faden. Regelmäßige Besucher und Förderer wollen dies nicht akzeptieren und organisieren Spendenaktionen.
Zahlreiche Künstler, darunter Annett Gröschner und Marion Brasch, haben das La Bohème bereits unterstützt. Nun sollen Benefizveranstaltungen mit Schauspielern wie Winnie Böwe und Milan Peschel zusätzlich Geld einbringen. Auch Werke der Fotografin Helga Paris werden Anfang Juli zugunsten des Cafés versteigert.
Kultur und Begegnung bewahren
Das Café in Berlin hat sich durch Lesungen, Konzerte und Ausstellungen als kultureller Anlaufpunkt etabliert, zuletzt verstärkt durch Helga Paris im Vereinsvorstand. Auch Lokalpolitiker zeigen sich besorgt. Die Pankower Grünen betonen, dass das La Bohème ein unverzichtbarer Ort für den Bezirk sei.
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Die Rettung des Cafés in Berlin liegt nun in den Händen der Gemeinschaft. Regelmäßige Veranstaltungen und Spendenaktionen sollen verhindern, dass dieser kulturelle Treffpunkt verloren geht. Besonders das Winzkiez-Publikum hofft auf ein Wunder.
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