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Café in Berlin feiert krassen Social Media-Hype – doch kann die Realität da mithalten?

Crusty Slices erobert Deutschland im Sturm. Gerade online werden die Pizza-Croissants extrem gefeiert. Doch was steckt hinter dem Hype?

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Crusty Slices ist wohl das, was man den wahr gewordenen Social Media-Traum nennt. Erst im August 2024 eröffnete der erste Store in Aachen, mittlerweile gibt es deutschlandweit sechs Filialen. Neben dem Hauptsitz gibt es das Café, das Pizza und Croissants auf einzigartige Weise kombiniert, in Frankfurt, Köln, Bremen, Düsseldorf – und seit dem 17. Mai auch in Berlin.

Auf Instagram wird die Kette gefeiert, Taste Test-Videos gehen immer wieder viral. Doch was ist wirklich an dem Hype dran?

Café in Berlin feierte vor kurzem Neueröffnung

Hähnchenstückchen in Cornflakes-Pandade gepaart mit Cashew-Kernen, roten Zwiebeln und Chilli-Mayo oder auch Thunfischbällchen getoppt mit Wasabi-Mayo, Sesam-Mix. Frühlingszwiebeln und Chilifäden. Die Kombinationen in dem neuen Trend-Café in Berlin-Mitte könnten ungewöhnlicher kaum sein – doch genau das zieht viele Kunden hat.


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Bei Crusty Slices wird buttriger Croissant-Teig mit Pizza-Toppings kombiniert. Zumindest im weitesten Sinne, denn neben den eher herzhaften Sorten gibt es auch zahlreiche süße Varianten. Darunter zum Beispiel die Kombination aus Matcha-Cremepudding, frischen Erdbeeren, Butterkeks und Vanillefüllung.

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Kunden sind sich einig

Mit der Gründung der ersten Filiale startete quasi zeitgleich der Social Media-Hype um das Café. Online findet man zahlreiche Videos, die mit Hashtags wie #foodporn versehen sind. Doch was sagen die Berliner Kunden zu der Neueröffnung?

Gerade in der Hauptstadt geht man mit Kulinarik schließlich streng ins Gericht. Die Auswahl guter Angebote ist zu groß als das schlechte Küche toleriert wird. Doch wirft man einen Blick auf die Google Rezensionen der neuen Filiale in der Oranienburger Straße scheinen auch die eingefleischten Berliner Foodies mehr als begeistert zu sein.


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„Es war wirklich ein Geschmacks-Explosion“, schreibt zum Beispiel ein Mann. Ein anderer ergänzt: „Das Essen war bombastisch.“ Und das, obwohl er anfangs aufgrund des Hypes ziemlich voreingenommen war. Dieser hätte ihn eigentlich eher abgeschreckt als neugierig gemacht. „Umso positiver war ich überrascht“, berichtet er. Ähnlich sehen das auch unzählige andere Gäste. „Mega lecker!“, „restlos begeistert“ oder „ausgezeichnet“ ist nur eine Auswahl der überschwänglich formulierten Bewertungen.

Der einzige Kritikpunkt scheint die Wartezeit zu sein. Während einzelne wenige von etwa 10 Minuten berichten, spricht die Mehrzahl von 40 Minuten – und sogar eine Stunde standen manche bei dem Café in Berlin an. Für die schnelle Mittagspause ist das also eher nichts. Ansonsten scheint der Hype aber mehr als gerechtfertigt zu sein. Und wer weiß, vielleicht folgt ja schon bald die nächste Filiale, sodass der Andrang etwas aufgeteilt wird.