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Clubs in Berlin: Mann bricht vor Nachtlokal zusammen und schwebt in Lebensgefahr

In den Clubs in Berlin bleiben viele Nächte unvergessen – manchmal auch im negativen Sinn. So auch am Freitag (12. April) in Friedrichshain.

Einer der vielen Clubs in Berlin. (Symbolbild)
© IMAGO/Seeliger

Berlin: Die Hauptstadt der Clubs

Berlin und sein Nachtleben gehören einfach zusammen. Die zahlreichen Clubs ziehen jedes Jahr tausende von Touristen in die Hauptstadt. Damit sind sie ein nicht zu unterschützender Wirtschaftsfaktor.

Eine unvergessliche Nacht in einem der legendären Clubs in Berlin erleben. Das treibt nicht nur die Berliner immer wieder in die Nacht- und Tanzlokale dieser Stadt. Auch Menschen aus aller Welt kommen regelmäßig nach Berlin, um genau das zu tun.

Doch was für gewöhnlich nicht zu solch einer unvergesslichen Nacht dazugehören sollte, ist Eskalation, Gewalt und Verletzte. Allerdings kommt es auch in den Clubs in Berlin immer wieder zu Situationen, die für die Beteiligten unvergessen bleiben – jedoch im negativen Sinn. So auch in der Nacht auf Freitag (12. April) in Berlin-Friedrichshain.

Clubs in Berlin: Streit unter Mitarbeitern eskalierte

Ein Mann ist um kurz nach Mitternacht vor einem der Clubs in Berlin-Friedrichshain zusammengebrochen und musste noch vor Ort wiederbelebt werden. Wie die Berliner Polizei mitteilte, war zuvor zwischen zwei Mitarbeitern des Clubs gegen 0.25 Uhr im Außenbereich des Lokals ein Streit ausgebrochen, der eskalierte und gewalttätig wurde.

Daraufhin sollen Zeugen einen weiteren 61-Jahre alten Mitarbeiter auf den Streit aufmerksam gemacht haben, woraufhin auch er auf den Mann „körperlich eingewirkt“ haben soll. In der Folge brach der Verletzte zusammen und verlor das Bewusstsein. Er wurde von hinzugerufenen Rettungskräften reanimiert.


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Der 42-jährige Angreifer floh zunächst vor der Berliner Polizei, wurde von Beamten dann aber in der Nähe des Clubs in Berlin festgenommen. Auch sein älterer Kollege wurde festgenommen. Beide Männer wurden nach den polizeilichen Maßnahmen jedoch sofort wieder entlassen.

Der Verletzte kam zur stationären Aufnahme und Behandlung in ein Krankenhaus. Er befand sich in ernsthafter Lebensgefahr. Was der Grund für diese Eskalation war, konnte man zunächst nicht klären.