Am Dienstag (29. Juli) brachten Iron Maiden in Berlin die Walbühne zum Glühen und zahlreiche Metal-Herzen zum Höherschlagen. Auch mit über 60 Jahren haben es die Metal-Ikonen noch drauf.
Liedsänger Bruce Dickinson machte nach der Show ein Versprechen, das viele Fans zum Strahlen brachte.
Iron Maiden drehen in Berlin auf
Am 29. Juli 2025 brachte Iron Maiden die Berliner Waldbühne wieder zum Kochen. Nach dem klassischen Showauftakt mit UFOs „Doctor Doctor“ begann das Konzert gegen 20 Uhr. Bereits Stunden zuvor hatten die Fans der Metal-Ikonen sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet.
Obwohl die Akustik zu Beginn, wie die „Berliner Zeitung“ berichtete, katastrophal war und Dickinsons Gesang beinahe verschluckt wurde, kochte die Stimmung im Publikum schnell über.
Die Waldbühne, von Dickinson selbst wegen ihrer Nähe zum Publikum und der normalerweise guten Akustik gelobt, wurde erneut zum Schauplatz einer energiegeladenen Iron-Maiden-Show. Mit Songs wie „Phantom of the Opera“, „The Number of the Beast“ oder „Fear of the Dark“ feierte die Band ihre langjährige Karriere. Bewusst konzentrierte sich die „Run for your Lives Tour“ auf die ersten neun Alben.
Dickinson macht Versprechen an Fans – „I promise“
Dickinson erinnerte daran, wie besonders Berlin für die Band ist – nicht zuletzt wegen ihrer Konzerte in der Waldbühne in früheren Jahren. Mit dem neuen Schlagzeuger Simon Dawson, der den erkrankten Nicko McBrain würdig vertritt, zeigt sich Iron Maiden in Topform.
Besonders in Erinnerung geblieben ist neben den ikonischen Klängen und dem donnernden Abschlussfeuerwerk vielen Fans wahrscheinlich aber ein Satz: „We’ll see you again, somewhere down the road. I promise!“, versprach Sänger Bruce Dickinson am Ende des Konzerts.
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Ein Versprechen, das in Berlin mehr bedeutet als nur eine nette Geste – es ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit einer der größten Metal-Bands aller Zeiten, die ihr letztes Konzert in der Hauptstadt immerhin vor drei Jahren gegeben hat. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Fans dieses Mal nicht so lange gedulden müssen. Denn obwohl die Mitglieder von Iron Maiden inzwischen in ihren späten Sechzigern sind, denken sie keineswegs ans Aufhören.