Auch wenn Iggy Pop im April schon 78 Jahre alt wurde, zählt der „Godfather of Punk“ immer noch zu den wildesten Musikern der Welt. Am Donnerstagabend (19. Juni) spielt er in der Zitadelle in Spandau.
Im Vorfeld seines Konzerts in Berlin hat Iggy Pop im Gespräch mit Musikjournalistin Anja Caspary verraten, wie er seine Zeit mit David Bowie in der Hauptstadt Ende der 1970er Jahre empfunden hat.
Vor seinem Konzert hat Iggy Pop in Berlin ein bemerkenswertes Interview gegeben
Laut einem Bericht der „Berliner Zeitung“ hat Iggy Pop im Interview mit Musikjournalistin Anja Caspary erklärt, dass ihm die Zeit damals deutlich lieber war. „Ich mochte Berlin früher lieber, ich mochte auch die Mauer“, so die Rock-Legende. Damals sei alles „einfach viel cooler“ und „mehr trendy“ gewesen.
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Eine Aussage, mit der er den ein oder anderen Fans unter Umständen verstört haben könnte. Denn natürlich stand damals noch die Mauer in Berlin, was für viele Menschen in der Hauptstadt alles andere als „cool“ gewesen ist.
Es lohnt sich in der Zitadelle rechtzeitig vor den Bühne zu stehen
Bei seinem Konzert in der Zitadelle dürfen sich seine Fans am Donnerstagabend aber wohl vor allem auf alte Klassiker wie „Lust For Life“, „Passenger“ oder „I Wanna Be Your Dog“ freuen. Also all die Songs, die den ehemaligen Frontmann der Stooges zu einem der einflussreichsten Künstler der Musikgeschichte gemacht haben.
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Wer Iggy Pop in Berlin live sehen möchte, sollte am besten mit dem ÖPNV anreisen. Mit den Bussen und Bahnen der BVG sollte die An- und Abreise nach Spandau deutlich stressfreier sein, als wie mit dem Auto. Schon um 17 Uhr wird in der Zitadelle (Am Juliusturm 64) Einlass sein. Wer einen guten Platz vor der Open-Air-Bühne haben will, sollte rechtzeitig kommen. Nur so kann man den alten Punk-Rocker aus nächster Nähe sehen.