Im Dezember spielen Radiohead vier Konzerte in Berlin. Die Tickets für die Shows waren binnen Minuten ausverkauft. Kein Wunder, schließlich sind die Briten nicht alle Tage live zu erleben.
Am Montag (13. Oktober) startete der offizielle Weiterverkauf von Tickets, die die Käufer nicht selbst nutzen können. Überhaupt war der gesamte Vorverkauf sehr streng geregelt. BERLIN LIVE hat nachgefragt, ob das Prozedere erfolgreich war.
Radiohead in Berlin mit volldigitalem Ticketing
Wie zu erwarten war, gab es deutlich mehr Interessenten als verfügbare Tickets. Um den Ablauf dennoch so fair wie möglich zu gestalten, hatte sich die Band gemeinsam mit dem Händler für ein volldigitales Ticket entschieden. „Es existiert ausschließlich im technologischen Ökosystem von Eventim und bietet daher einen besonders hohen Schutz vor Betrug, unseriösen Praktiken im unautorisierten Zweitmarkt und Verlust“, erklärt Christian Colmorgen, Sprecher der Plattform.
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Für die Shows in Berlin habe man verschiedene Maßnahmen umgetzt, „um Ticketkäufern einen maximal fairen Kaufprozess zu bieten und unseriöse Player wirkungsvoll auszuschließen“, schildert Colmorgen den Ablauf gegenüber BERLIN LIVE. „Hierzu gehören sowohl eine Reihe aufwendiger Sicherheitstechnologien wie zum Beispiel die Identifizierung von Bot-Anfragen als auch mehrstufige Verkaufsverfahren wie bei diesem Vorverkauf.“
Händler zieht positives Fazit
Der Vorverkauf für die Radiohead-Konzerte in Berlin hielt für die Fans einige Hürden bereit. Dennoch zeigt sich der Händler im Rückblick zufrieden: „Die umgesetzten Maßnahmen in Kombination mit Eventim.Pass haben sich als höchst wirkungsvoll erwiesen.“ Auch wenn viele Fans leer ausgegangen waren, sei es das Ziel gewesen, unseriöse Käufer soweit es geht, auszuschließen.
Wer ein Ticket bekommen hat und nicht zu dem Konzert gehen kann, hat auf dem Fansale von Eventim die Möglichkeit, die Karte offiziell weiterzuverkaufen. Dies ist auch die einzige Chance für Fans, noch an gültige Tickets zu kommen. „Auch dies ist ein Beitrag im Kampf gegen den unautorisierten Zweitmarkt.“




