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Restaurants in Berlin: Ruben’s Arepas baut aus – lohnt sich der Besuch?

Es gibt zahlreiche Restaurants in Berlin. Einige sind derart beliebt, dass sie sich erweitern. Was macht „Ruben’s Arepas“ so gut?

© BERLIN LIVE/Domescu Möller

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Seit einigen Jahren schon ist „Ruben’s Arepas“ in der Warschauer Straße kein Geheimtipp mehr. Der venezolanische Laden ist irgendwas zwischen einem Restaurant und einem Imbiss – und er ist verdammt beliebt.

Das zeigen nicht nur die Bewertungen auf Google und Co., sondern auch die Tatsache, dass das Restaurant nun auch innerhalb von Berlin expandieren will. Eine weitere Filiale ist in Prenzlauer Berg geplant. BERLIN LIVE hat einmal in Friedrichshain getestet, ob sich der Besuch tatsächlich lohnt.

Restaurants in Berlin: Arepas in mehreren Geschmacksrichtungen

Obwohl „Ruben’s Arepas“ sich ganz bewusst auf die venezolanische Spezialität Arepas beschränkt, ist die Vielfalt überraschend groß. Arepas, das sind gefüllte Maisfladen – und damit vielleicht so etwas wie die venezolanische Antwort auf den Döner.

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Bei „Ruben’s Arepas“ gibt es die Maisfladen gefüllt mit Rind, Hähnchen, als vegetarische Variante mit Gouda oder auch vegan. In den fleischlosen Varianten finden sich schwarze Bohnen, Kochbananen oder Süßkartoffel. Dazu gibt es eine Kräutersoße – und wenn gewünscht auch eine scharfe Soße.

Besondere Beilagen bei „Ruben’s Arepas“

Dazu stehen auch Bowls mit den Zutaten, die sonst im Maisfladen landen, auf der Speisekarte – und einige Beilagen, die auch in Berlin nicht an jeder Ecke erhältlich sind. Darunter sind etwa Yuca Fries, frittierte Maniok-Wurzeln oder Tequeños, einem mit Brotteig umwickelten und frittierten Käse-Stick. Der leicht süßliche Geschmack zusammen mit der frischen, leicht säuerlichen Soße ist etwas besonderes.


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Gleiches gilt übrigens für die Hauptdarsteller des Restaurants: die Arepas. Die sind außen knusprig und dazu reichlich gefüllt. Nicht ohne Grund bekommt man eine Gabel zu dem gefüllten Fladen, da er ansonsten kaum unfallfrei verspeist werden könnte. Die Soßen sind geschmacklich gut auf die Zutaten abgestimmt und für 8,80 Euro pro Arepa wird man gut satt.

Wenn „Ruben’s Arepas“ die Qualität des ersten Restaurants in Friedrichshain auch in den zweiten Laden in Prenzlauer Berg bekommt, sollte auch dieser ein absoluter Kundenmagnet werden.