Das Kunstfestival „48 Stunden Neukölln“ will die Vielfalt und die kreative Energie des Berliner Bezirks ins Rampenlicht rücken. Ab Freitag (27. Juni) können sich hier Künstler und andere kreative Köpfe an den unterschiedlichsten Orten präsentieren.

Auch der Berliner Späti Davulcu (Reuterstraße 35) ist Teil des kostenfreien Festivals. Hier können die Besucher bis Sonntag (29. Juni, 19 Uhr) die Arbeit „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ von Tobias Molitor sehen.

In diesem Berliner Späti gibt es Last-Minute-Einkäufe und große Kunst

Hierbei handelt es sich um eine Skulptur, die aus verschiedenen Magazinen und Zeitschriftencovern besteht. „Die Cover sind im Maßstab 1:1 aus Glas gefertigt und werden in einem Regal präsentiert. Andere Cover liegen angebrochen oder zerbrochen auf dem Boden und Tisch“, heißt es auf der Internetseite von „28 Stunden Neukölln“.

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Mit seiner Skulptur möchte Tobias Molitor mittels einer „Alltagssituation“ auf den „Konsum von Medien und Nachrichten“ hinweisen. „Das Glas steht für zwei Pole: Zum einen für Sichtbarkeit und zum anderen für das Fragile“, heißt es bei „48 Stunden Neukölln“. „Der Betrachter kann durch die Gläser hindurchschauen. Folglich variiert der Hintergrund und damit auch das Bild und das Aussehen der Zeitschrift.“

Tobias Molitor präsentiert in diesem Neuköllner Späti eine Skulptur

Darüber hinaus können sich die Besucher im Späti Davulcu während des Festivals mit den üblichen Getränken und Snacks eindecken, die der Laden normalerweise im Angebot hat. Wer also beim Last-Minute-Einkauf ein bisschen Kunst genießen will, kann dies an diesem Wochenende in Neukölln tun.

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Da es beim Kunst-Festival „48 Stunden Neukölln“ neben der Präsentation von Kunst auch ums Netzwerken geht, ist der Berliner Späti in der Reuterstraße mit seinem reichhaltigen Getränkeangebot natürlich regelrecht prädestiniert als Veranstaltungsort.