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Airbnb: Bewertung nach Horror-Urlaub verhindert – weil der Gast DAS nicht bedacht hat

Über Airbnb eine Unterkunft zu mieten kann auch im Desaster enden. Und schlimmstenfalls kann man dann nicht mal eine Bewertung abgeben.

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© IMAGO/Pond5 Images

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Über Airbnb eine Ferienwohnung zu mieten ist ein entspannter Start in die Urlaubsplanung. Auf zahlreichen Fotos kann man sich die Begebenheiten vor Ort bestens ansehen – böse Überraschungen sollte es da kaum geben.

Außerdem können die Nutzer auf die Erfahrungsberichte früherer Gäste zurückgreifen. Wenn die alle zufrieden waren, sollte dem eigenen Traumurlaub nichts im Wege stehen. Doch nicht alle Besucher dürfen überhaupt eine Rezension schreiben!

Diesen Haken haben Airbnb-Reviews

Darüber beklagte sich jetzt ein Reddit-User. Der war in Ägypten und Marokko unterwegs und hatte dort teils wirklich schlimme Unterkünfte: „Eine war wirklich schlimm, inklusive Gefährdung der Sicherheit, und da würde ich alle andern schon gerne vor warnen.“ Doch das kann er nicht über eine Bewertung auf der Plattform tun.

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Weil er nämlich Teil einer Reisegruppe war, lief die Buchung nicht über ihn – und damit auch nicht über seinen Airbnb-Account. Deswegen lässt ihn die Plattform nun auch keine Bewertung für die Horror-Apartments abgeben. Er kann schlichtweg nicht belegen, dort genächtigt zu haben.

Weiß die Community Rat?

In dem Web-Forum tummeln sich viele Airbnb-Profis. Die wissen oft auch in den vertracktesten Situationen, was zu tun ist. Doch hier stoßen sie offenbar an die Grenzen des Machbaren. „Nur der Gast, der die Buchung gemacht hat, kann eine Review schreiben“, überbringt ein User die schlechten Nachrichten.



Einzige Lösung also: Die für die Buchung verantwortliche Person aus der Reisegruppe muss ran. Doch die will anscheinend nicht. „Sie findet, dass die Vermieterin so nett und freundlich zu uns war, dass sie ihr das nicht antun möchte“, erklärt der unzufriedene Airbnb-Nutzer. So ganz kann man sich auf die Berichte früherer Gäste also nicht verlassen.