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Berlin: Frostige Temperaturen gefährden beliebtes Event – „Machen uns natürlich Sorgen“

Im April findet in Berlin eines der ersten Festivals der Saison statt. Doch das Wetter macht dem ganzen einen Strich durch die Rechnung!

Berlin
© IMAGO/Funke Foto Services

So erkennt man gutes Eis aus der Eisdiele

So erkennt man gutes Eis aus der Eisdiele

Noch vor wenigen Tagen freuten wir uns in Berlin über 30 Grad, Sonnenschein und den ersten Hauch des etwas verfrühten Sommers. Doch davon ist heute kaum noch etwas zu spüren. Statt Temperaturen im zweistelligen Bereich, empfängt einen morgens auf dem Weg zur Arbeit wieder Eiseskälte.

Der April weiß nicht, was er will – das ist bekannt. Doch für ein Event kommt dieser Temperatursturz nun völlig ungelegen. Die Veranstalter machen sich jetzt Sorgen.

Berlin: Festival erstmals in ganz Deutschland

Seit 2020 wird in Berlin die Ice Cream Week gefeiert. Dabei präsentieren zahlreiche Eisdielen der alten Schule neueste Eiskreationen. Der Clou: Jede teilnehmende Eisdiele überlegt sich anlässlich des Festivals eine neue Eissorte. Diese wird – ganz unabhängig vom regulären Eispreis in der Filiale – für 1,50 Euro pro Kugel verkauft.

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In diesem Jahr gibt es einige Neuerungen. Statt „Berlin Ice Cream Week“ heißt das Event erstmals „Gelato Week“. Der Grund: 2024 dürfen sich zum ersten Mal auch Eisdielen aus anderen Regionen bewerben. Deshalb musste „Berlin“ raus aus dem Namen. Mit dabei sind dieses Jahr der Schwarzwald, das Voralpenland, Rhein-Main-Mosel-Gebiet, Nordrhein-Westfalen und das Münsterland.

Zusätzlich wolle man „mehr Fokus auf das handwerklich hergestellte Eis legen. Wir glauben, dass das italienische Wort „Gelato“ in diesem Sinne hilft und sofort an Eis höherer Qualität denken lässt“, erklärt Sara Trovatelli vom Veranstalter des Festivals, True Italian, gegenüber BERLIN LIVE.

Kurzfristige Verschiebung nicht möglich

Die Gelato Week startet am Donnerstag (18. April) und geht bis zum 24. April. Ausgerechnet jetzt ist das Wetter aber alles andere als eisfreundlich. Trovatelli erklärt: „Wir machen uns natürlich Sorgen, aber wir hoffen, dass die Leute sich von den niedrigen Temperaturen nicht entmutigen lassen.“

Eine Verschiebung des Events sei so kurzfristig nicht mehr möglich, so Trovatelli weiter. Zu viele Eisdielen seien involviert und es wurde auf zu vielen Kanälen bereits geteilt, dass das Event am 18. April anfängt.


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Doch so schlimm sei das alles nicht. „In Italien essen wir ja Eis auch im Winter.“ Das gehört eben auch zu echtem italienischen Flair dazu – und genau darum soll es ja gehen.

Die Berliner sollten sich also nicht entmutigen lassen und eine der 56 teilnehmenden Eisdielen besuchen. Alle teilnehmenden Geschäfte und eine Übersicht der Eiskreationen gibt es hier.