Wenn einer weiß, was an Halloween am besten zieht, dann ja wohl Martin Weber: Der Berliner verwandelt seit Jahren sein eigenes Wohnhaus pünktlich zum 31. Oktober in eine regelrechte Kammer des Schreckens.
Mittlerweile lockt der Familienvater damit Jahr für Jahr zahlreiche Besucher zu seinem Geisterhaus nach Rudow. Immerhin ist der Grusel-Faktor dort garantiert. Doch was sorgt eigentlich für den größten Schreck? BERLIN LIVE hat nachgehakt.
Berliner gruseln sich nicht so leicht
„Ich habe ja schon viele Sachen probiert, um die Leute zu erschrecken“, gab Martin Weber zu. Dabei habe er im Laufe der Jahre allerdings auch eine Feststellung gemacht: „Mittlerweile sind die kleinen Kinder ja alle abgebrüht.“ So müsse er bei den Verkleidungen der kleinen Besucher manchmal sogar zweimal hinsehen, um nicht selbst einen Schrecken zu bekommen.
Schlichtweg eine gruselige Maske überzuziehen, reiche also schon lange nicht mehr aus, um die Kids zum Gruseln zu bringen. Und auch die extra bestellten animierten Puppen des Berliners in seinem Vorgarten seien nur eine minimal schaurige Dekoration. „Aber wovor die echt richtig Schiss haben, sind Horrorclowns“, verriet Martin Weber gegenüber unserer Redaktion.
Bei ihm kommt jeder ins Zittern
Und aus diesem Grund trafen der Halloween-Fan und sein Team auch eine Entscheidung: „Deswegen haben wir seit Jahren jetzt auch Pennywise hier mit dabei!“ Der tanzende Horror-Clown mit weißem Gesicht, roten Haaren und einem roten Luftballon in der Hand, wurde durch den Film- und Romanklassiker „Es“ bekannt. An Halloween schlüpft im Gruselhaus in Rudow ebenfalls jemand in die Rolle des fiktiven Charakters.
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„Und dann hörst du da draußen die Kinder immer nach ihm rufen und dann kommt er zum Zaun und erschreckt“, erzählte Martin Weber den genauen Ablauf am 31. Oktober. Doch das ist übrigens noch längst nicht alles. So wird es auch 2025 im Garten des Berliners wieder ein XXL-Labyrinth mit zahlreichen gruseligen Begegnungen geben. Vorbeischauen lohnt sich!