Das Berlin Dungeon ist für seinen garantierten Grusel-Faktor bekannt. Und im Halloween-Monat Oktober legen die Macher hinter den Kulissen natürlich auch gut und gerne nochmal eine Schippe drauf.
In diesem Jahr kommt dabei eine ganz besondere Geschichte zum Einsatz: der Berliner True-Crime-Fall um Marie N. – eines der Opfer von Serienmörder Carl Großmann, der Anfang der 1920er-Jahre in der deutschen Hauptstadt sein Unwesen trieb. Wie das Berlin Dungeon das erschütternde Schicksal verkörpert?
Berliner True Crime Opfer wird zum Leben erweckt
Einfach gesagt: Mithilfe eindrucksvoller Hologramm-Technik. Wie aus einer Pressemitteilung des Berlin Dungeon hervorgeht, werde damit bewusst das weibliche Opfer in den Fokus gerückt und „ihm Gestalt und Stimme verliehen“. Diese Entscheidung wurde gerade deshalb getroffen, weil den Namen des Täters jeder kennt, die Opfer jedoch kaum einer.
„Viel zu oft verstummen in der Berichterstattung die Opfer hinter den Täter*innen und der Tat – gestern wie heute. Im Berlin Dungeon drehen wir die Perspektive um: Per Hologramm-Technologie lassen wir das letzte Opfer Carl Großmanns zu Wort kommen“, erläuterte Berlin Dungeon General Manager Bora Bilgiç weiter. Als Licht-Produktion richtet Marie N. „schwebend, durchbohrt und vom Trauma gezeichnet“ also rührende Worte an die Besucher.
Grusel-Faktor an Halloween garantiert
Eine beeindruckende Show, die im Berlin Dungeon eine Weltpremiere feiert. Ab dem 1. Oktober ist die Illusion vor Ort zu bestaunen und soll dauerhaft ein Teil der gruseligen Ausstellung bleiben. Wem dieses finstere Kapitel noch nicht aufwühlend genug ist, der darf sich am 31. Oktober nochmal auf eine Portion Extra-Grusel gefasst machen. Alle Details bleiben aber selbstverständlich noch geheim.
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Übrigens gibt es beim Eintritt auch eine Möglichkeit zum Sparen: Wer seine Tickets nämlich bereits vorab über den Onlineshop bucht, zahlt weniger. Auch bestimmte Wochentage oder der Besuch zu ausgewählten Zeiten kann im Vergleich günstiger sein. Alle Infos findest du auf der Website.