Das Bode-Museum ist eines der bekanntesten Museen Berlins. An der Spitze der Museumsinsel gelegen, ist es nicht nur Teil eines Weltkulturerbes – es beherbergt auch unzählige spannende Gemälde, Skulpturen – und seit rund einem Jahr auch ein Gipsmodell des Taufbeckens von Siena.
Doch neben den ganz großen Attraktionen hat das Bode-Museum auch viele kleine Besonderheiten zu bieten. Einige davon drohen in dem riesigen Museum unterzugehen. Doch besonders einen Raum zu übersehen wäre ein echter Fehler.
Bode-Museum in Berlin: Diesen Raum solltest du nicht verpassen
Im Berliner Bode-Museum kann man sich schon einmal verlaufen. Ganz besonders, wenn man als Tourist nur ein einziges Mal in seinem Leben in dem rund um das Jahr 1900 erbauten Museum zu Besuch ist. Das Haus hat mehrere Ebenen und im hinteren Bereich des eigentlich übersichtlichen Durchgangs einige Abzweigungen.
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Nimmt man beispielsweise auf der oberen Ebene des Bode-Museums im Münzkabinett zu früh die Abzweigung zur deutschen und österreichischen Barock-Kunst, dann entgeht einem der unscheinbare Raum 246. Und in diesem verstecken sich immer wieder kleinere Sonderausstellungen.
Spannende Ausstellung in verstecktem Raum
In diesem Jahr gab es dort beispielsweise schon eine durchaus selbstkritische Ausstellung über den Fälschung und Diebstahl von Münzen, bei dem auch der Raub der Goldmünze „Big Maple Leaf“ aus dem Bode-Museum thematisiert wurde – wir berichteten.
Aktuell ist in dem unscheinbaren Raum in der hintersten Ecke des Berliner Bode-Museums eine Sonderausstellung zur Geschichte der Pazzi-Verschwörung zu finden. Aufgehangen ist diese an zwei Münzen, die das Attentat auf die Medici-Brüder Lorenzo und Giuliano zeigen. Dazu gibt es Skulpturen, Gemälde und andere Exponate zu bestaunen, die die Geschichte aus dem 15. Jahrhundert erlebbar machen.
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Die Ausstellung zur Pazzi-Verschwörung wird noch bis zum 20. September 2026 im Berliner Bode-Museum zu sehen sein. Und anschließend kommt sicher die nächste Attraktion in den unscheinbaren Raum 246.