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Brandenburger Tor schlägt Kölner Dom: Das macht das Berliner Wahrzeichen so beliebt

In einem neuen Ranking schlägt das Brandenburger Tor in Berlin alle anderen deutschen Sehenswürdigkeiten. Nicht einmal der Kölner Dom kann mithalten.

© IMAGO/Sabine Gudath

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Kaum etwas wird mehr in Verbindung mit Berlin gebracht als das Brandenburger Tor. Es ist nicht nur eines der Top-Sehenswürdigkeiten in Deutschland, sondern auch als Foto-Motiv äußerst gefragt.

Das zeigt jetzt ein neues Ranking, in dem es auf dem ersten Platz noch vor anderen Wahrzeichen wie dem Kölner Dom und Schloss Neuschwanstein landete. Doch wie schaffte es das Brandenburger Tor an die Spitze des Rankings?

Brandenburger Tor punktet online

In ihrer Auswertung liefern die Erheber von Adobe Antworten. Für ihre Analyse nahmen sie 20 Sehenswürdigkeiten in Deutschland anhand von fünf Kategorien genau unter die Lupe. Sie betrachteten dabei die TripAdvisor-Bewertungen, Instagram-Hashtags, Suchanfragen, Erwähnungen von Fotomotiv und TikTok-Suchvolumen.

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Zusammenaddiert kam das Brandenburger Tor dabei auf den höchsten Wert. Es erreichte 70,82 von 100 Punkten. Besonders gut schnitt es bei den Erwähnungen des Begriffs „Fotomotiv“ ab, mit 482. Aber auch in den anderen Bewertungskategorien kann sich das Ergebnis sehen lassen.

Diese Berliner Sehenswürdigkeiten schafften es auch ins Ranking

Berlins Wahrzeichen überzeugte mit 58,7  Prozent Fünf-Sterne-Bewertungen auf TripAdvisor, über 635.000 Instagram-Hashtags, 38.700 TikTok-Suchanfragen und 6,76 Millionen Suchanfragen im Internet.

Andere Sehenswürdigkeiten konnten mit solchen Werten nicht mithalten, darunter auch zwei weitere in Berlin. Die East Side Gallery schaffte es auf Platz 9, das Reichstagsgebäude auf Platz 15. Die vorderen Plätze hinter dem Brandenburger Tor belegen der Kölner Dom (Platz 2), Schloss Neuschwanstein (Platz 3), die Zugspitze (Platz 4) und die Frauenkirche in München (Platz 5).


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Inzwischen zählt längst nicht mehr nur, wie beeindruckend eine Sehenswürdigkeit vor Ort wirkt – sondern auch, wie sie sich online behauptet. Das Ranking verdeutlicht, wie stark Aufmerksamkeit heute von Algorithmen, Nutzerverhalten und visueller Teilbarkeit geprägt wird.