Für viele Lady-Gaga-Fans in Deutschland wird heute oder morgen ein Traum wahr. Wer eines der begehrten Tickets für die Shows der Pop-Ikone in der Uber Arena in Berlin ergattern konnte, darf die Sängerin live erleben.
Der Weltstar verspricht eine extravagante Show – doch nicht immer war es so pompös, wenn Gaga in Berlin auftrat. Vor ein paar Jahren spielte sie im Berghain, in ganz intimer Runde.
Der Traum der Fans: Mit Lady Gaga im Berghain
Ihr letztes Konzert in Berlin ist Jahre her. Kein Wunder also, dass die Uber Arena, in der Gaga am 4. und 5. November auftritt, ausverkauft ist. Die meisten Fans dürften die Sängerin nur als kleinen Punkt auf der Bühne sehen.
Das muss nicht immer so sein: 2013 kam Lady Gaga für ein ganz besonderes Konzert nach Berlin. In kleinem Kreis spielte sie eine intime Show in der Halle am Berghain. So hautnah haben die Berliner Fans die Sängerin wahrscheinlich noch nie erlebt.
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Am 24. Oktober 2013 stellte die Pop-Queen ihr Album ARTPOP in dem legendären Club vor, den sie selbst schon als ihren „Lieblingsclub“ bezeichnete. 15 Songs präsentierte Gaga in kleinem Kreis, teilweise mitten unter den Fans auf einem Sofa liegend, und beantwortete deren Fragen. „Es steckt schon eine theatralische Idee hinter all dem. Doch wenn ich die Klamotten ablege, bleibe ich verdammt noch mal dieselbe Person“, erklärte sie auf die Frage, ob sie sich hinter ihren Kostümen verstecke.
Berghain und Gaga – eine besondere Verbindung
Welche Kostüme sie wohl bei ihren Shows in Berlin tragen wird? Ihre Fans dürfen gespannt sein. Wer schon einmal bei einem Lady-Gaga-Konzert war, weiß: Die Auftritte sind mehr als nur Musik. Gaga schafft ein Gesamtkunstwerk. In der Uber Arena können sich Fans nicht nur auf eine aufwändige Bühnenshow und Performances freuen, sondern auch auf eine abwechslungsreiche Setlist.
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Tatsächlich war Gaga nicht nur für ihren Auftritt 2013 im weltbekannten Techno-Club Berghain, sondern schon 2010 für eine Afterparty nach ihrer Berlin-Show auf der Monster Ball Tour in dem Club. In einem Interview mit dem Musikexpress bezeichnete sie das Berghain als ihren „Lieblingsclub“. Auf die Frage eines Fans bei der Vorstellung von ARTPOP erklärte sie: „In Berlin kann ich meine Freiheiten ausleben“ – und ergänzte, dass sie ihr Album auch für diesen Club geschrieben habe. Besonders ihr Song „Scheiße“ wurde vom Berghain inspiriert.