Das Jüdische Museum in Berlin-Mitte wird im Juni mit seiner mobilen Ausstellung erneut divers Schulen in Brandenburg besuchen. Vom 23. bis 27. Juni macht der Tourbus Station in Brandenburg an der Havel, Fürstenwalde und Eichwalde.

Wie der „RBB“ berichtet können die Schüler und Schülerinnen der 7. bis 12. Klasse hier dann zahlreiche Exponaten, Tablets, Texttafeln und andere Materialien jüdische Geschichte hautnah erleben. Darüber hinaus werden wohl drei sogenannte „Vermittler“ zugegen sein, um Fragen zu beantworten und Wissen zu vermitteln.

Das Jüdische Museum in Berlin geht jetzt auf Tour durch Brandenburg

Wie Museumsdirektorin Hetty Berg gegenüber dem „RBB“ erklärte, soll so die deutsche Geschichte und jüdische Kultur aus einer anderen Perspektive beleuchtet werden.

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„Das ist gerade angesichts der aktuellen Lage – der hohen Zustimmung zu antisemitischen Aussagen hierzulande und seit dem Angriff der Hamas auf Israel und dem Krieg in Gaza – immens wichtig“, so Berg zum „RBB“.

In mehreren Schulen können Schüler nun jüdische Geschichte hautnah erleben

Die Tour des Jüdischen Museums läuft seit 2007. Ziel ist, Jugendlichen die Vielfalt jüdischen Lebens näherzubringen, auch wenn sie Berlin nicht besuchen können. Bislang bereiste das Museum in Berlin alle Bundesländer mehrfach und besuchte über 3.200 Schulklassen deutschlandweit.

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Dank der Tour setzten sich bereits 81.300 Schüler aktiv mit jüdischer Kultur, Geschichte und Religion auseinander. Mit seiner mobilen Ausstellung leistet das Jüdische Museum in Berlin einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung.

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