Veröffentlicht inErlebnisse

Zuckersüßer Nachwuchs im Tierpark Berlin: DAS solltest du beachten

Im Tierpark Berlin gibt es süßen Nachwuchs. Doch bevor Besucher ihn sehen können, müssen sie etwas unbedingt beachten!

© IMAGO/SNA

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Im Tierpark Berlin gibt es wieder Nachwuchs. Dieses Mal bei einem ganz besonders niedlichen Tierchen. Die Manule im Himalaya-Gehege haben ein Jungtier bekommen. Doch die kleine Wildkatze zu Gesicht zu bekommen, ist gar nicht so leicht.

Der Tierpark Berlin verrät gegenüber BERLIN LIVE, wie du mit etwas Glück den Nachwuchs trotzdem sehen kannst und warum eine Manulen-Sichtung ein echtes Highlight ist.

Tierpark Berlin erklärt – „Können sich sehr gut tarnen“

Wer im Tierpark Berlin am Himalaya-Gehege vorbeischlendert, kann mit etwas Glück aktuell ein echtes Tierhighlight sehen. Ein Manul, auch Pallaskatze, eine kleine asiatische Wildkatze, hat ein Junges zur Welt gebracht. Und das ist extrem niedlich. Doch nur wenigen Glücklichen bleibt sein Anblick vorbehalten.

+++ Tierpark Berlin: Nachfolger bitter benötigt – doch es gibt eine klare Ansage +++

„Im Tierpark Berlin hatten wir schön öfter Nachwuchs, er ist aber immer schwer zu entdecken, weil die Tiere sehr scheu sind und sich sehr gut tarnen können“, erklärt Pressesprecherin Philine Hachmeister. Manule sind nicht nur scheu, sondern auch dämmerungs- und nachtaktiv. Wann der beste Zeitpunkt ist, um sie zu entdecken, ist deshalb schwer zu sagen. Hachmeister empfiehlt einen Besuch „aber eher am frühen Vormittag, wenn es noch nicht so warm ist.“

Besucher müssen Geduld haben

Von den vier Jungtieren hat nur eines überlebt. „Es war ein Vierlingswurf, von dem allerdings nur ein Jungtier überlebt hat. Bei Manulen ist die Jungtiersterblichkeit auch im natürlichen Lebensraum recht hoch.“ Die Jungtiere haben ein Geburtsgewicht von 70 bis 100 Gramm und werden die ersten elf Wochen gesäugt.


Mehr Neues aus Berlin:


Manule stammen aus den kargen, offenen Steppen Zentralasiens und führen dort ein zurückgezogenes, einzelgängerisches Leben. Im Tierpark Berlin werden die Wildkatzen seit 1998 gehalten. Wegen ihrer Geräuschempfindlichkeit sind sie im Zoo oft Stress ausgesetzt und ziehen sich gerne in ihre Unterschlüpfe zurück. Wer sie sehen will, braucht also nicht nur das richtige Timing, sondern auch viel Geduld.