Der Tierpark Berlin ist neben dem Zoo im Westen eine der Hauptattraktionen in der deutschen Hauptstadt. Täglich zieht es zahlreiche Besucher an die Location im Ortsteil Friedrichsfelde.
Das Zuhause der Tierchen gewährt in der Serie „Panda, Gorilla und Co.“ sogar regelmäßig Einblicke hinter die Kulissen. In ein paar Aufnahmen aus dem Gehege wurden jetzt allerdings große Probleme deutlich…
Tierpark Berlin: Pfleger müssen auf die Sprünge helfen
Neben Elefanten, Giraffen und den Raubkatzen sind im Tierpark Berlin auch Tiere aus dem europäischen Raum daheim. So zum Beispiel die Langohr-Ziegen. In einer älteren Folge der rbb-Reportage, die am 1. Juli allerdings erneut ausgestrahlt wird, ist zu sehen, wie sich Pflegerin Jana Simon um den tierischen Nachwuchs kümmert, der damals erst vor wenigen Tagen das Licht der Welt erblickt haben soll. Doch Friede, Freude, Eierkuchen herrscht dort nicht.
Es gibt ein Problem. Die kleinen Ziegen Matze und Mila müssen dringend gefüttert werden – aber: Ihre Mutter kümmert sich nur ungern selbst darum. Die Pflegerin muss also selbst nachhelfen und die Tierbabys zum unwilligen Muttertier und deren Zitzen ins Außengehege im Tierpark Berlin tragen: „Ran an die Milchbar!“
Tierpark Berlin: Ziegen-Nachwuchs entpuppt sich zu eingespieltem Team
Doch das ist offensichtlich leichter gesagt als getan. „Die Mama steht nicht vernünftig und deshalb können die auch nicht allein trinken“, erklärte Jana Simon die Problematik weiter. Oftmals läuft die frischgebackene Ziegen-Mutter auch einfach davon und lässt ihren Nachwuchs hungrig zurück. „Mittags kriegen sie dann meist noch eine Flasche, weil die Milch eh nicht reicht“, betonte die Pflegerin.
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Die Ungeduld der Langohr-Ziege wirkt sich also auf die gesamte Arbeit im Tierpark Berlin aus. Zudem reagiere der Vierbeiner oftmals auch aggressiv, wenn man ihn für den Nachwuchs bei Laune halten will – eine Eigenschaft, auf die die Verantwortlichen zusätzlich Rücksicht nehmen müssen. Doch wie man sieht, scheinen alle inzwischen zu einem eingespielten Team zusammengewachsen zu sein.