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Tierpark Berlin: Trauriges Schicksal macht Mitarbeiter betroffen – „Jetzt ganz stark bleiben“

Bei Facebook teilten die Tierpfleger des Tierparks Berlin ein trauriges Schicksal und riefen die Follower dazu auf, stark zu bleiben.

Tierpark Berlin
© imago images/POP-EYE

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Im Tierpark Berlin gibt es so einige tierische Stars. Jeder Besucher wird seinen ganz persönlichen Favoriten haben. Pauschal sagen, welches Tier oder welche Art die beliebteste ist, kann man also nicht.

Doch es gibt eine kleine Ausnahme. Tierbabys dürfte nämlich wirklich jeder lieben und beim Anblick der Kleinen dahinschmelzen. Echte Glücksgefühle, die derzeit unter anderem auch Kiru auslöst. Dass das niedliche Äffchen ein trauriges Schicksal ereilte, würde man auf den ersten Blick nicht erahnen.

Tierpark Berlin: Das ist das Schicksal von Kiru

Gerade einmal wenige Wochen ist Roloway-Meerkatzen-Jungtier Kiru erst alt, da musste es schon ein schlimmes Erlebnis durchmachen. Seine Mutter wollte sich nicht so recht um den Nachwuchs kümmern. Was in freier Wildbahn wohl ein Todesurteil gewesen wäre, hat im Tierpark Berlin zum Glück kaum Auswirkungen auf die Tiere.

Denn kurzerhand schlüpfen dort in solchen Fällen die Tierpfleger in die Rolle der fürsorglichen Mutter und kümmern sich um die Kleinsten. So natürlich auch bei Kiru. Der Nachwuchs bekommt seine Milch aus einer Flasche – und das herzzerreißend direkt aus dem Arm eines Pflegers.

Darum müssen die Follower stark sein

Ein Video von genau einem solchen Moment teilte der Tierpark jetzt bei Facebook. „Achtung Achtung, jetzt ganz stark bleiben: nun wird’s superniedlich!“, heißt es dazu. Kein Übertreibung, denn Kiru dürfte mit seinem Anblick wirklich jeden verzaubern – bald auch seine Artgenossen.

Auf das Zusammenleben mit diesen wird der Kleine derzeit noch vorbereitet. „Der Affen-Papi zeigt sich bereits ganz interessiert“, schreiben die Pfleger bei Facebook. Wie lange es noch dauert, bis das Roloway-Meerkatzen-Jungtier der Affengruppe beiwohnen kann, verrieten sie allerdings nicht.


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Noch genießt Kiru die Fürsorge seiner Pfleger, bis er eines Tages groß und stark genug ist, um sich in der Gruppe mit seinen Artgenossen zu behaupten.