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Tierpark Berlin: Kaninchen bekommen neue Nachbarn! Besucher werden große Augen machen

Es gibt Neuigkeiten aus dem Tierpark Berlin: Die Kaninchen haben neue Nachbarn und die sind in freier Wildbahn extrem selten zu sehen.

© imago/Hohlfeld

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Die Sonne scheint, die Bäume blühen, Berlin erwacht wieder zum Leben. Ideale Bedingungen für einen Besuch im Tierpark Berlin. Der ist nicht nur bei Berliner Familien, sondern auch Touristen aus aller Welt ein beliebtes Ausflugsziel.

Vor allem im Frühling lohnt sich ein Abstecher in Europas größten Landschaftstierpark. Denn bei vielen Tieren gibt es Nachwuchs. Doch auch einige andere Highlights warten auf Tierfans. Wer an „Bilbos Hoppelhütte“ vorbeigeht, wird es sofort bemerken.

Tierpark Berlin: Umzug für seltene Tiere

Eisbären, Giraffen, Kängurus oder Tiger – im Tierpark Berlin warten einige exotische Tierarten auf die Besucher. Über 9.000 Tiere aus aller Welt leben auf dem 160 Hektar großen Gelände. Aber auch heimische Tierarten sind im Großstadtdschungel zu Hause.

+++ Tierpark Berlin macht es offiziell: Besucher können es endlich sehen +++

In „Bilbos Hoppelhütte“, dem Kaninchen-Paradies im Tierpark, geht es eigentlich sehr ruhig zu. Friedlich mampfend hoppeln die kleinen Hasen durch ihr Gehege. Doch das könnte sich bald ändern, denn die Mümmelmänner haben neue Nachbarn bekommen.

Eulenart in Deutschland extrem selten zu sehen

In die Rundvoliere neben „Bilbos Hoppelhütte“ sind vergangene Woche zwei Habichtkäuze eingezogen. Das berichten Fans des Tierparks auf der Facebookseite „Freunde des Hauptstadtzoos“. Das ist etwas ganz Besonderes, denn in Deutschland sind die Tiere extrem selten zu sehen. 1926 galten die Eulen schon als ausgerottet. Erst durch ein Wiederansiedlungsprojekt im Nationalpark Bayrischer Wald gab es 1989 erstmals wieder Bruterfolge, berichtet der NABU. An dem Projekt beteiligt sich auch der Tierpark Berlin.


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Mit einer Flügelspannweite von 103 bis 124 Zentimetern ist der Habichtskauz nach dem Uhu die zweitgrößte Eule in Mitteleuropa. Seine Gefiederfärbung ähnelt der des Habichts, daher auch der Name. Besonders beeindruckend ist sein Gehör: Auch unter einer Schneedecke von 30 Zentimetern kann der Habichtskauz Mäuse orten. Eigentlich sind die Tiere dämmerungs- und nachtaktiv. Ob das den neuen Nachbarn gefällt?