Der Tierpark Berlin stand Anfang der Woche bundesweit in den Schlagzeilen. In einem Fake-Video hatte ein vermeintlicher Jäger damit gedroht, einen Eisbären mit Pfeil und Bogen zu erschießen. Für viele Tierfreunde war diese Meldung ein echter Schock!

Abseits des ganzen Trubels gab es im Tierpark aber auch noch eine tolle Nachricht, die der Berliner Zoo jetzt mit der Öffentlichkeit geteilt hat.

Tierpark Berlin: Pfleger sind geschockt

Wie der Tierpark Berlin in einer Pressemitteilung erklärte, hat Tiger-Weibchen Mayang Nachwuchs bekommen. Bereits am Montag (25. Februar) soll Mayang Zwillinge zur Welt gebracht haben. Um 19:59 Uhr kam wohl das erste Tigerbaby, um 21:57 Uhr dann das zweite.

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Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem freute sich riesig, dass eine stark gefährdete Art wie der Sumatra-Tiger nun Nachwuchs bekommen hat: „Zoos sind der Schlüssel zum Erfolg beim Überleben dieser Art. Die Erhaltungszucht in menschlicher Obhut ist ein wichtiger Baustein im internationalen Netzwerk, welches sich für den Schutz der letzten Tiger einsetzt.“

Gestreiftes Tiger-Glück

Trotz der megasüßen Nachricht will der Tierpark seine neuen Stars nicht verheizen. Sie sollen in den kommenden Wochen und Monaten behutsam ans Rampenlicht herangeführt werden. Angesichts der ersten Bilder von der kleinen Tigerbabys ist aber auch klar, dass beim Zoo bald die Raubkatzenfans reihenweise auf der Matte stehen werden, um einen Blick auf den Nachwuchs zu werfen.

„Bei der Aufzucht des Tiger-Nachwuchses ist nun Zurückhaltung wichtig“, so Dr. Andreas Knieriem. „Wir haben volles Vertrauen in Mayang, die ja bereits in der Vergangenheit gezeigt hat, was für eine tolle Mutter sie ist.“

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Für die Fans vom Tierpark Berlin ist allerdings jetzt schon klar, dass dies „super schöne Neuigkeiten“ sind. „Herzlich Willkommen in der Welt, ihr beiden kleinen Tiger. Euch und euren Eltern viel Glück und Gesundheit. Den Eltern wünsche ich gute Nerven“, schreibt ein User. Und eine andere Followerin antwortet: „Sobald sie raus dürfen, MUSS ich in den Tierpark kommen“. Das kann ja heiter werden!