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Zoo Berlin: Pfleger machen überraschende Entdeckung – jetzt heißt es hoffen

Im Berliner Zoo gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken. Das gilt nicht nur für die Besucher, sondern auch fürs Personal.

Zoo Berlin
© Imago/Imagebroker, Imago/Olaf Wagner

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Zoo Berlin und der Tierpark Friedrichfelde sind nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische beliebte Ausflugsziele. Kein Wunder, an beiden Standorten kann man ganz hervorragend spazieren gehen und viele heimische, aber auch exotische Tiere bestaunen.

Insgesamt leben in Zoo, Tierpark und Aquarium fast 30.000 Tiere. Da gibt es für Besucher immer etwas neues zu entdecken. Und auch die Angestellten können manchmal nur staunen, was sie da in dem einen oder anderen Gehege so zu Gesicht bekommen. Zuletzt im Zoo Berlin bei den Königspinguinen.

Zoo Berlin: Tierpfleger entdecken Pinguin-Ei

Dort entdeckten Tierpfleger nämlich, wie ein Pinguinweibchen plötzlich ein Ei zwischen ihren Füßen und der Bauchfalte trug. Dort tragen Königspinguine ihre Eier nämlich zum brüten. Anders als andere Vögel bauen sie kein Nest. Und aus diesem Ei kam am Samstag dann ein flauschiges, graues Küken heraus.

Wie der Zoo Berlin auf Facebook schreibt, wird das Jungtier noch immer abwechselnd von Vater und Mutter warmgehalten und beschützt. Besucher können dennoch mit etwas Glück einen Blick auf das Pinguin-Junge erhaschen. Doch bevor es entspannt angeschmachtet werden kann, muss erstmal gehofft werden, dass das Jungtier auch die nächsten Tage übersteht.

So sind die Chancen für Pinguin-Babys

Denn wie eine Zoosprecherin gegenüber BERLIN LIVE erklärte, sind die ersten zehn bis 14 Tage eine „hochkritische Phase“ im Leben eines jungen Pinguins. „Wir hoffen ganz stark, dass das Jungtier diese übersteht und die Aufzucht des seltenen Schlupf im Zoo Berlin gelingt“, erklärte sie. Im natürlichen Lebensraum überleben nur 15 Prozent aller Jungtiere das erste Jahr.


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Damit es hier im Zoo Berlin besser läuft, rief der Zoo alle Besucher auf, „Daumen, Flossen und Federn“ ganz fest zu drücken, damit das Jungtier am Ende die kritische Phase übersteht und gesund im Zoo aufwachsen kann.