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Uber-Arena mit neuen Services – doch wie gut klappen sie eigentlich?

Die Uber-Arena glänzt nicht nur mit neuen Namen – auch neue Services gibt es! Wie jedoch steht um diese? BERLIN LIVE hat den Test gemacht!

Uber-Arena
© BERLIN LIVE

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Es ist etwas mehr als einen Monat her, dass die ehemalige Mercedes-Benz Arena in Berlin in Uber-Arena umbenannt wurde. Mit dem neuen Namen kamen auch einige neue Services, die den Gästen der Veranstaltungs-Location in Berlin-Friedrichshain ihren Besuch noch erlebnisreicher und angenehmer machen sollen.

Dazu gehört zum Beispiel die Fahrt mit dem Dienstleister direkt an den neuen Pickup-Spot an der Arena. „Für alle über Uber vermittelten Fahrten kann man sich dort hinfahren und abholen lassen“, erklärte Uber-Pressesprecher Oliver Mattutat im Rahmen des Media Days gegenüber BERLIN LIVE. Und dann wäre da noch die neue Möglichkeit, Essen und Trinken über die App zu bestellen und sie an der neuen Uber-Eats PickUp-Station abzuholen. Doch wie gut sind diese Services wirklich? Ich habe für BERLIN LIVE den Test gemacht!

Zu Besuch in der Uber-Arena in Berlin

Es ist der 6. Mai 2024 und ein Weltstart spielt an diesem Abend in der Uber-Arena sein Berlin-Konzert. Wie viele andere Tausend auch, bin ich hier, um den Kolumbianer Raggaeton-Star J Balvin live zu sehen.

Meine Reise zur Uber-Arena startet in Neukölln und verläuft ganz normal, bis wir uns der Arena nähern. Auf der Mühlenstraße direkt beim Uber-Platz gegenüber der East Side Gallery hält der Fahrer plötzlich an und teilt mir mit, die Zufahrt sei gesperrt – ich müsse von hier aus gehen. Den Pickup-Sport für Uber-Fahrten habe ich an diesem Abend leider nicht zu sehen bekommen und das mit der Fahrt direkt vor die Arena hat für mich nicht geklappt.


Berlin
Eine Uber-Mitarbeiterin demonstriert den neuen Bestellvorgang mit Uber Eats bei der Eröffnung der Uber-Arena in Berlin. Credit: BERLIN LIVE / Wengert

In der Uber-Arena angekommen suche ich meinen Platz – dann geht es los. Während J Balvin auf der Bühne performt und das Publikum mitsingt und tanzt, dann der zweite Versuch: über die Uber-Eats App Bier bestellen und an der Pickup-Station abholen. Doch auch dieses Vorhaben scheitert! Trotz mehrerer Versuche lädt die Uber-Eats App gar nicht erst – auch nicht als ich es auf mehreren Handys versuche. Ob es am Empfang und dem Internet in der Halle liegt? Als ich eine Service-Mitarbeiterin der Uber-Arena frage, wo denn die Pickup-Station von Uber-Eats sei, weis sie von deren Existenz nicht einmal.

Uber Statement

Auf Nachfrage bei Uber, teilt man mir mit, dass es das erster Mal sei, dass sie von solchen Problemen hören würden. Ein Pressesprecher erklärt: „Dass der Fahrer Sie nicht zum Pickup und Drop-Off (PUDO) gefahren hat, können wir uns tatsächlich nicht erklären, da dieser geöffnet war. Bezüglich der Uber Eats Bestellung würden wir auch Ihrer Vermutung folgen, dass das Netz ihres Anbieters nicht ausreichend war. Daher empfehlen wir immer, unser kostenloses WiFi zu nutzen. „


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Grundsätzlich würden die Uber und Uber Eats Services von den Besuchenden gut angenommen und man erhalte seit deren Start viel positives Feedback. Für mich hat es an diesem Konzertabend leider nicht geklappt. Vielleicht dann ja beim nächsten Mal!