Es war noch recht sommerlich, als der All Inclusive Weihnachtsmarkt an der Oberbaumbrücke in den Vorverkauf für den diesjährigen Winter ging. Noch im August gingen die ersten Tickets für den am 17. November eröffnenden Weihnachtsmarkt in den Verkauf.
Wie Fabian Lau, Geschäftsführer der für den All Inclusive Weihnachtsmarkt verantwortlichen Faro-Gruppe, gegenüber BERLIN LIVE erklärte, war der Vorverkauf gut angelaufen. So gut, dass erste Slots bereits schnell vergriffen waren. Nun gibt es aber gute Nachrichten.
Weihnachtsmarkt in Berlin gibt Update
Im August war nämlich noch gar nicht klar, ob der All Inclusive Weihnachtsmarkt wie im vergangenen Jahr wieder auch auf einem schwimmenden Ponton stattfinden könne. Die Genehmigung fehlte noch.
Im vergangenen Jahr hatte der Veranstalter die Fläche des Weihnachtsmarktes durch den Ponton erweitert. In den Jahren zuvor fand der Weihnachtsmarkt nur auf der Promenade statt – zwischen Spreespeicher und Spree, aber auch zwischen dem Spreespeicher und der Promenade vor dem benachbarten NHow-Hotel. Diesen Durchgang nutzen viele Anwohner, um an der Spree spazieren zu gehen.
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Weihnachtsmarkt kann größer planen
Nun ist klar: Der Ponton wurde genehmigt. Damit steht fest: Auch dieses Jahr kann der All Inclusive Weihnachtsmarkt nicht nur an, sondern auch auf der Spree stattfinden. Zudem bekommen Besucher nun die Chance, Tickets für Slots zu erwerben, die bislang ausverkauft waren. Für einige Termine bekommen Besucher nun also eine zweite Gelegenheit. Durch den Ponton steigen die Kapazitäten für den Weihnachtsmarkt.
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Denn auch das gehört zum Konzept des All Inclusive Weihnachtsmarktes: Es wird nicht zu voll. Durch die im Vorfeld verkauften Tickets ist die Menge der Besucher von vorne herein gedeckelt. Der Veranstalter selbst weiß schon vor dem Abend, wie viel Geld er mit diesem Abend verdienen wird.
In den letzten Jahren erfreute sich der Weihnachtsmarkt großer Beliebtheit, erntete aber immer wieder auch Kritik, weil der günstigste Slot fast 30 Euro kostet. Nicht jeder kann sich das leisten. Wer aber weiß, dass er grundsätzlich viel auf Weihnachtsmärkten konsumiert, für den lohnt sich der Besuch auf jeden Fall, wie BERLIN LIVE im vergangenen Jahr im Selbsttest herausfand.



