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Zoo Berlin: ARD-Promi posiert mit Tapir – doch nicht allen gefällt das

Erst vor einigen Wochen wurde die Nashornpagode im Zoo Berlin eingeweiht. Nun kam ein ARD-Promi zu Besuch.

Zoo Berlin Nashornpagode
© Imago/Future Image, Schöning

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Seit einigen Wochen ist der Zoo Berlin um eine Attraktion reicher. Ende Juni wurde die neue Nashornpagode eingeweiht. Dort leben derzeit Panzernashörner zusammen mit Visaya-Pustelschweinen und Flachlandtapiren in einer ungewöhnlichen, aber funktionierenden Tier-WG.

Nun hat auch der bekannte ARD-Moderator Eckart von Hirschhausen die neue Zoo-Attraktion Berlins besucht. Auf Facebook postete er Aufnahmen mit dem neuen Gebäude, einem Tierpfleger und einem Tapir. Eigentlich unverfängliche Bilder, doch einige hatten dennoch etwas zu motzen.

Zoo Berlin: Motzen über Hirschhausen-Foto

Zu der Foto-Reihe aus dem Zoo Berlin schrieb Eckart von Hirschhausen auch einen Text, der Bezug auf die aktuellen Krisen der Welt nimmt. „Das Artensterben ist die Zwillingskrise zum Klima. Und ich bin überzeugt, das wir nur schützen, was wir kennen und lieben“, schrieb er und dankte dem Zoo Berlin für „neue Momente der Verbundenheit“.

Das kam bei einigen Nörglern nicht gut an. Viele warfen ihm bezahlten Lobbyismus für einen nicht näher genannten Auftraggeber vor. Weniger nach Verschwörungstheorie klangen da die Vorwürfe anderer User. Diese kritisierten die Existenz von Zoos an sich. „Zoos sind Tierknäste“, schrieb beispielsweise eine Userin.


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Andere User freuten sich einfach über das Update Eckart von Hirschhausens und seinen neuen Look mit Bart. Der Mediziner hatte sich schließlich im Frühling dieses Jahres zugunsten seiner Klima-Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ von seiner Bühnenkarriere verabschiedet, um mehr Zeit für den Klimaschutz zu haben. Er erklärte vor seinem Auftritt: „Wir haben gerade einen planetaren Notfall.“