Im Zoo Berlin leben rund 20.000 Tiere. Und auch wenn Zwerg-Hippo Toni und die Panda-Zwillinge Leni und Lotti zu den Besucherlieblingen gehören, haben alle Tiere ihre Fans.
Selbst ausgefallene Bewohner können schnell die Herzen der Berliner erobern. Das zeigt jetzt ein Neuzugang, der für ordentlich Aufsehen sorgt.
Zoo Berlin äußert sich zu neuem Star
Das Schabrackentapir Rakiju ist vergangene Woche aus Frankreich in den Zoo Berlin gezogen und sorgte bereits kurz nach seiner Ankunft für großes Aufsehen bei den Besuchern.
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Zu süß ist der schwarz-weiße Fratz mit dem langen Rüssel, wie er sein neues Gehege erforscht und sein erstes Bad nimmt. Bestaunen können die Tierliebhaber den kleinen Rakiju seit diesem Wochenende in der Nashornpagode!
Diese Frage brennt den Besuchern auf der Zunge
Das Urteil der Zoo-Berlin-Fans auf Facebook ist eindeutig:
- „Ich liebe Tapire! Durfte schon mal welche streicheln… die sind so süß und werfen sich dann direkt hin und wollen am Bauch gekrault werden. Sie sind einfach freundliche Geschöpfe.“
- „Ich liebe Pablo und Hydra, aber Schabrackentapire sind noch eine andere Klasse.“
Eine Frage brennt den Besuchern aber vor allem auf der Zunge: „Wird es irgendwann ein Weibchen geben?“, fragen mehrere Fans des Schabrackentapirs.
Prompt äußert sich der Zoo Berlin zur Zukunft des neuen Publikumslieblings: „Mit Hilfe des EEP wird nach einem Weibchen gesucht. Und dann heißt es ‚Daumen drücken‘, dass sie und Rakiju sich auch gut verstehen. Aber erstmal ist es wichtig, dass der süße Rüsselträger sich in Berlin gut einlebt“, erklären die Zoo-Mitarbeiter auf Facebook.
Sollte sich Rakiju also gut in seinem Gehege eingewöhnen, könnte es in Zukunft süßen Nachwuchs in der Nashornpagode geben.
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Übrigens leben die Schabrackentapire – genau wie die Flachlandtapire – in der Nashornpagode, weil sie zwar Schweinen ähnlich sehen, jedoch mit Nashörnern verwandt sind und das Gehege bestens auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.