Der große Berlin-Marathon ist gerade geschafft. Inzwischen sind rund um das Brandenburger Tor und die Siegessäule die letzten Müllreste weggeschafft – doch schon steht das nächste Lauf-Event vor der Tür.
Beim „Great 10K“ rennen wieder Hobbyläufer und Profis durch die Hauptstadt – doch die Strecke hat ein besonderes Highlight. Denn sie geht teilweise durch das Gelände des Berliner Zoos. BERLIN LIVE hat nachgefragt, wie man sich dort darauf vorbereitet.
Zoo Berlin: Kurze Strecke übers Gelände
„Am Sonntag führt die Laufstrecke des Great 10K nur rund 800 Meter durch den Zoo Berlin“, stellt Zoo-Sprecherin Hanja Runge klar. Daher halte sich der Aufwand für den Tierpark im Herzen der City West in Grenzen: „Für den Ablauf sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich und Tiere werden nicht verlegt.“
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Für die Tiere werde es ohnehin ein Tag wie jeder andere, fügt Runge gegenüber BERLIN LIVE hinzu: „Da sie an Besucher*innen gewöhnt sind, lassen sie sich vom Geschehen in der Regel nicht aus der Ruhe bringen.“ Außerdem werden die Läufer schnell durch das Gelände durch sein: „Der Teilabschnitt bei uns im Zoo ist vom Gros der Teilnehmenden nach rund 30 bis 40 Minuten vollständig passiert.“
Auf eine Sache müssen alle verzichten
Für die Läufer dürfte die Stippvisite im Zoo Berlin zu den Highlights ihrer Rennkarriere gehören. Dennoch ändert sich der Alltag für die Tiere und ihre Pfleger vor Ort nicht allzu drastisch. Nur auf eins müssen die Zuschauer auf dem Areal unterlassen: „Auf Gegenstände wie Luftballons oder Tröten, die bei Laufveranstaltungen üblicherweise zum Einsatz kommen, wird im Zoo-Gelände grundsätzlich verzichtet.“
So werden die Tiere nicht aus der Ruhe gebracht, wenn der Lauf am Sonntag losgeht. Den „Great 10K“ gibt es schon seit 2008. Die Startzeiten für die verschiedenen Distanzen am Sonntag (12. Oktober) liegen zwischen 11.15 Uhr und 13.30 Uhr.




