Kurzschnabeligel wirken wie Tiere aus einem Kinderbuch. Und doch sind sie echt – und echte Überlebenskünstler. Neben Stacheln und Schnabel tragen sie einen Beutel wie Kängurus und Grabekrallen wie Maulwürfe. Und: Sie legen Eier. Das gibt es weltweit sonst bei keinem anderen Säugetier – außer beim Schnabeltier.
Anlässlich des Welt-Schnabeligel-Tag am 19. Juli zeigt der Zoo Berlin jetzt, wie faszinierend und überraschend die Natur sein kann.
Der Zoo Berlin setzt Zeichen
Der Welt-Schnabeligel-Tag wurde erst 2024 ins Leben gerufen. Ziel ist es, Aufmerksamkeit für die skurrile und bedrohte Tierart zu schaffen. Der Zoo Berlin unterstützt die Aktion mit viel Engagement und Aufklärungsarbeit – und natürlich mit einem eigenen Kurzschnabeligel-Pärchen.
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Murik und seine Kumpanin, ein rotstacheliges Weibchen, leben gemeinsam im Nachttierhaus. Dort können Besucher das seltene Duo aus nächster Nähe erleben und mehr über ihre Lebensweise erfahren.
Jetzt live im Zoo Berlin entdecken
Schnabeligel leben eigentlich in Australien und Neuguinea. Doch durch Erhaltungszuchtprogramme sind sie inzwischen auch in wenigen Zoos weltweit zu sehen. Der Zoo Berlin gehört zu diesen wenigen Einrichtungen – und spielt damit eine wichtige Rolle beim Schutz dieser Tiere.
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Wer Lust hat, eines der seltsamsten Tiere der Welt live zu sehen, sollte den nächsten Ausflug planen. Im Nachttierhaus des Zoo Berlin wartet ein tierisches Highlight der besonderen Art – klein, stachelig und außergewöhnlich.
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