Bei frühlingshaftem Wetter gibt es im Zoo Berlin so einiges zu staunen. Rund 1.200 verschiedene Arten können Besucher hier mit etwas Glück und Geduld einmal hautnah entdecken.
Dazu zählen seit jüngstem auch sechs Jungtiere bei den Sibirischen Steinböcken. Und die bringen die Besucher im Zoo Berlin nicht nur zum verzückten Anschmachten, sondern auch zum Staunen.
Zoo Berlin: Nachwuchs im Steinbock-Gehege
Was die Besucher zum Staunen bringt? Die enormen Fähigkeiten der kleinen Zoo-Bewohner. Denn ein Video zeigt die noch etwas tapsig wirkenden und leicht verstrubbelten Jungtiere durch das Gehege tollen. Dabei sind sie natürlich auch viel am Berg unterwegs und schlagen sich dort ganz hervorragend.
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Das bleibt natürlich auch den Besuchern nicht verborgen. „Toll, dass die kleinen schon so klettern können“, schreibt etwa eine Userin. Und auch der Zoo Berlin beruhigt angesichts der teilweise waghalsig aussehenden Manöver der kleinen Steinböcke: „Die Jüngsten sind für Klettereien am steilen Fels bestens gewappnet.“ Der Grund: Alle Steinböcke tragen sogenannte Schalen an den Zehen, die innen weich und rutschfest sind, außen aber extrem scharfkantig. So haben die Tiere einen sicheren Halt am Hang.
Hier leben Sibirische Steinböcke in Freiheit
In freier Wildbahn ist der Sibirische Steinbock in den asiatischen Gebirgsregionen heimisch. Hier lebt er im Südosten Russlands, in der westlichen Mongolei, im Westen Chinas, sowie im Norden von Indien und Afghanistan. Laut einer Schätzung aus den 1990er Jahren gibt es rund 250.000 Exemplare in freier Wildbahn.
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Die jungen Sibirischen Steinböcke im Zoo Berlin lernen derweil ihr Gehege kennen, das ihr Zuhause sein wird. Für alle, die den Nachwuchs nicht direkt zu Gesicht bekommen, hat der Zoo noch einen kleinen Tipp. Öfters halten die Jungtiere sich nämlich auf der Rückseite des Steinbock-Felsens auf. Hier lohnt sich ein Blick ganz sicher.