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Ebay versteigert einzigartiges Lebensereignis – doch dann passiert DAS

Was eine Frau 2009 bei Ebay versteigerte, dürfte vor allem für Eltern unvorstellbar sein. Und nein, es war nicht das eigene Kind.

Ebay
© IMAGO/Zoonar

Ebay ist einer der größten Online-Marktplätze der Welt

Das ist die Geschichte Ebays.

Ebay ist ein Online-Marktplatz, auf dem sowohl gewerbliche als auch private Anbieter verschiedenste Dinge anbieten können. Neben elektronischen Geräten, Autos oder Wohnungen werden dort immer wieder auch ganz schön ungewöhnliche und skurrile Dinge angeboten.

Zum 20. Geburtstag der Plattform im Jahr 2015 hat die britische Online-Zeitung „Independent“ die 20 verrücktesten Versteigerungen vorgestellt. Eine sticht dabei besonders heraus.

DAS versteigerte eine Mutter bei Ebay

Mit Sicherheit hat jeder von uns schon einmal bei Ebay nach einem Produkt gesucht und ist dabei auf Überraschendes gestoßen. Denn bekanntlich wimmelt es auf dem Online-Marktplatz nur so von außergewöhnlichen Angeboten, bei denen man sich fragt: Wieso bieten Leute so etwas bei einer Auktion an?

Diese Frage stellt man sich auch bei allen Dingen in der Liste vom „Independent“. Neben einer Oma, einem noch nicht gebauten Schneemann oder der Jungfräulichkeit einer Studentin findet sich auch das in der Liste: Das Recht den Namen eines Neugeborenen zu bestimmen. Ja, richtig gelesen. Eine Mutter wollte andere entscheiden lassen, wie ihr Kind heißen soll.

Nach Ebay-Versteigerung: Bieter überrascht HIERMIT

Was für viele Eltern unvorstellbar wäre, schien für Lavonne Drummond aus Arkansas lukrativ. Was sie dazu bewegte, wir wissen es nicht. Fest steht, sie versuchte ihr Glück mehrfach. Denn Ebay beendete ganze viermal die gestarteten Auktionen der Mutter. Erst im fünften Anlauf griff die Plattform nicht ein und so gewann ein Bieter, der 6.800 Dollar für die Namensrechte an Lavonnes Baby bot.

Eine gute Nachricht für die damals 36-Jährige – wäre dann nicht das passiert. Der Bieter erklärte, er wolle nur die Auktion unterstützen, den Betrag bezahlen oder das Baby benennen sei nicht seine Absicht. Lavonne bekam also am Ende nicht das, was sie sich erhofft hatte.


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Zu gerne würden wir jetzt wissen, welchen Namen das Kind heute – fast 15 Jahre nach der gescheiterten Versteigerung – trägt. Aber das bleibt wohl ein gut gehütetes Geheimnis.