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Supermärkte in Berlin: Kundin mit drastischer Forderung – die Reaktion ist eindeutig

Kunden haben bei den Supermärkten in Berlin ein rotes Tuch vor Augen. Eine Sache empört sie immer mehr! Wie die Geschäfte jetzt reagieren.

Supermärkte in Berlin
© IMAGO/mix1

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Wer in der Hauptstadt einkaufen will, der hat es meist nicht weit. Allein Lidl hat in Berlin etwa 130 Filialen, Rewe dagegen sogar 156. Nach der Arbeit noch schnell das Abendessen besorgen? Kein Problem.

Doch Achtung! Wenn man etwas dabei hat, stößt es anderen Kunden der Supermärkte in Berlin heftig auf.

Kunden echauffiert über Supermärkte in Berlin

Das zeigt ein Beitrag in einer Facebook-Gruppe für Hundebesitzer. Viele User sind dort empört über Menschen, die ihren Hund vor einem der Supermärkte in Berlin anbinden. Sie haben nur wenig Verständnis für Besitzer, die ihren Hund nicht alleine zuhause lassen können, zum Beispiel weil er sonst stundenlang bellen und alle Nachbarn aufschrecken würde.

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Aus ihrer Sicht sei es unverantwortlich. Könnte der Hund vor dem Supermarkt doch gar geklaut oder von Fremden vergiftet werden.

Doch wie ließe sich das Problem lösen?

Die Reaktion ist eindeutig

Eine Berlinerin hat die Idee, dass Rewe, Lidl und Co. die Mitnahmeregeln ein wenig auflockern könnten. „Kleine Hunde sollten in einer Tasche oder Box in den Laden dürfen, große mit Maulkorb an der kurzen Leine“, erklärt sie. Doch so einfach ist das nicht, erklären die Supermärkte in Berlin gegenüber BERLIN LIVE.

Ein Sprecher von Aldi Nord schreibt: „Wir müssen uns an geltende gesetzliche Bestimmungen halten, die die Hygiene im Markt sicherstellen und den Schutz von Kundinnen und Kunden und Tieren gleichermaßen gewährleisten.“ Deshalb seien in den Märkten nur Blindenhunde gestattet.

Lidl und Rewe sind da schon etwas offener. Von einer Sprecherin von Lidl heißt es, dass die Kundenzufriedenheit für das Unternehmen an erster Stelle stehe. Deshalb ist Kunden mit einer Behinderung „die Mitführung eines nachweislich ausgebildeten Assistenzhundes erlaubt“, solange er keine Lebensmittel berührt.


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Ähnlich ist es auch bei Rewe. Ist ein Kunde auf einen Assitenzhund angewiesen, ist ihm das gestattet. Andere Hunde müssen leider draußen bleiben. Das heißt, selbst wenn die Supermärkte in Berlin kleine Boxen anschaffen wollen würden, durch den Gesetzgeber sind ihnen die Hände gebunden.

Kunden bleibt also leider weiterhin nichts anderes übrig, als den Hund vor dem Geschäft anzubinden.