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Gigantische Coca-Cola-Rarität bei „Bares für Rares“: Wolfgang braucht einen Lkw

Eine riesige Rarität brachte ein Schweizer mit zu „Bares für Rares“. Das dürfte vor allem Coca-Cola-Fans begeistern.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind aus der ZDF-Trödelsendung nicht mehr wegzudenken.

Dieser Mann fuhr wirklich ganz große Geschütze auf. Beziehungsweise einen ganz großen Bären. Ja, Roman Kern aus St. Gallen in der Schweiz hatte wirklich ein beeindruckendes Kunstobjekt mit zu „Bares für Rares“ gebracht. Einen gigantischen Bären, bemalt mit einer Hommage an eines der bekanntesten Getränke der Welt – Coca Cola.

Der 64-jährige Werbetechniker outete sich bei Horst Lichter und „Bares für Rares“-Kunstkenner Detlef Kümmel auch direkt als großer Kunstfreund. Verständlich also, dass er den Bären, der einst für eine Ausstellung in Zürich geschaffen wurde, vor einiger Zeit erstanden hatte. Nun jedoch soll er ein neues Zuhause finden.

Riesiger Cola-Bär bei „Bares für Rares“

Und siehe da: Das sollte klappen. Schon die Expertise war vielversprechend. So erklärte Kümmel, dass 2005 in Zürich der Teddy-Summer ausgerufen worden war, im Rahmen dessen wurden gleich mehrere der riesigen Bären in der Stadt verteilt, die am Ende verkauft wurden. Roman Kern wiederum hatte sich den Cola-Bären von dem schweizer Künstler Alcindo Brito Moreira gesichert. Dieser war aus GFK gefertigt, also einem Kunststoff.

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Obwohl der Bär der Witterung ausgesetzt war, zeigte er sich noch in gutem Zustand. Einzig der Schlüssel zu einem, im Bären verbauten, Musikanlagen-Fach fehlte. Dennoch: 700 bis 800 Euro seien als Preis realistisch, schätzte Kümmel. Das war gar nicht allzu weit von den 800 bis 1.000 Euro entfernt, die sich „Bares für Rares“-Kandidat Kern wünschte. Also ab zu den Händlern.

Dort jedoch zeigte nur Wolfgang Pauritsch Interesse. Ein Problem für den Werbetechniker. Dazu kam, dass Wolfgang vorrechnete, dass der Transport nicht der einfachste werden dürfte.

Für den Transport braucht es einen Lkw

„Wenn ich so etwas sehe und kaufen möchte, dann überlege ich mir in erster Linie, was kostet der Transport von Pulheim nach Oberstaufen? Dann muss ich einen Lkw organisieren, ein Transport-Unternehmen, weil der passt in mein Auto nicht rein“, so Pauritsch.

Ein riesiger Bär mit Cola-Motiv fand seinen Weg zu „Bares für Rares“. Credit: Screenshot ZDF

Und so gab es schlussendlich nur 600 Euro für den Bären. Der Verkäufer war dennoch glücklich. Und auch Wolfgang Pauritsch schien ein gutes Geschäft gemacht zu haben, wie er in der „Bares für Rares“-Sondersendung „Händlerstücke“ verriet.



„Ich habe diesen Bären gekauft und wieder verkauft“, so der Österreicher. Und zwar zurück in die Schweiz. „Dieser Bär guckt jetzt über den Zürichsee in einer wunderschönen Wohnung. Der hat einen guten Platz gekriegt.