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„Bares für Rares“: Gemälde macht stutzig – „Gedanke an Fälschung“

Bei „Bares für Rares“ sorgt ein Gemälde für große Augen. Expertin Bianca Berding stellt eine wilde Vermutung auf!

© ZDF Screenshot

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

In der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ haben es schon die skurrilsten Schätze ins Pulheimer Walzwerk geschafft – von vergessenen Sammlerstücken bis hin zu echten Raritäten. Ein Dauerbrenner unter den Fundstücken: Gemälde. Die Liste an Kunstwerken, die in den Studios bereits hohe Summen einbrachten, ist lang. Bis zu 30.000 Euro wurden in der Vergangenheit für besonders begehrte Wandbehänge gezahlt.

Kein Wunder also, dass auch Marita und ihre Tochter Alexandra aus Tübingen ihr Glück versuchen wollen. Ihr mitgebrachtes Stück: Eine imposante Landschaftsmalerei. Doch das Ölgemälde sorgt für mehr als nur Begeisterung. Es wirft vor allem eine Frage auf, die Expertin Bianca Berding unter den Nägeln brennt.

„Bares für Rares“: Expertin traut ihren Augen kaum

Das Bild stammt aus Familienbesitz, wie „Bares für Rares“-Kandidatin Alexandra erzählt. Ihr Großvater erwarb es 1916 in Berlin, seither hing es im Haus der Familie. Nun soll es ein neues Zuhause finden, möglichst bei einem der „Bares für Rares“-Händler. Kunstexpertin Bianca Berding nimmt das Werk unter die Lupe und ist sichtlich angetan: Es handelt sich um ein Werk von Paul Schad-Rossa, einem Künstler, der zu Lebzeiten durchaus bekannt war.

Berdings Begeisterung kennt kaum Grenzen: „Der Zustand ist einfach exzeptionell! Ich war wirklich verblüfft. Die Hängung ist perfekt, die Leinwand straff gespannt und die Farben wirken so frisch, als sei es gestern gemalt worden.“ Das Bild wirkt einfach makellos, etwa ZU makellos? Denn ein Gedanke lässt Berding nicht los.

„Bares für Rares“: Dämpfer bei der Expertise

Das Gemälde wirkt so perfekt, dass fast der Verdacht einer Fälschung aufkommen könnte. „Es gibt keine Vergilbung, das ist so top, dass fast der Gedanke an eine Fälschung aufkommen könnte!“, so Berding. Bitte was? „Aber nein“, beruhigt die Expertin sofort wieder. „Ich betone das jetzt hier einfach so, weil das so selten ist.“

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Lässt der Zustand auch die Expertise in die Höhe schnellen? Um die 5.000 Euro hätte das Mutter-Tochter-Gespann gerne. Ist der Wunsch realistisch? Tatsächlich muss Bianca Berding unter dem Wert bleiben. Sie schätzt das Gemälde auf 2.500 bis 3.500 Euro. Und was sagen die Händler?


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Im Händlerraum beginnt das Bietgefecht verhalten. Gerade einmal 400 Euro bietet die Runde zum Einstieg. Doch nach zähem Feilschen und einem kleinen Wettstreit im ZDF-Studio sichert sich Expertin und Händlerin Elke Velten-Tönnies das Gemälde schließlich für 2.000 Euro – und damit immerhin zu einem Preis, der dem Schätzwert recht nahekommt.