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Bürgergeld-Empfängerin platzt nach Kündigung der Kragen: „Hab sogar gearbeitet“

Leann, bekannt aus der RTL2-Doku-Soap „Hartz und herzlich“, verliert ihren Minijob nach nur drei Monaten. Ihr Chef wirft ihr vor, ihre Aufgaben nicht erledigt zu haben. Leann, die in den Mannheimer Benz-Baracken lebt, zeigt sich über die Kündigung empört. Viele Bewohner des Viertels sind arbeitslos. Feste Anstellungen sind dort eine Seltenheit. Auch Leann lebt vom […]

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Bürgergeld erklärt: Wer hat Anspruch?

Leann, bekannt aus der RTL2-Doku-Soap „Hartz und herzlich“, verliert ihren Minijob nach nur drei Monaten. Ihr Chef wirft ihr vor, ihre Aufgaben nicht erledigt zu haben. Leann, die in den Mannheimer Benz-Baracken lebt, zeigt sich über die Kündigung empört. Viele Bewohner des Viertels sind arbeitslos. Feste Anstellungen sind dort eine Seltenheit. Auch Leann lebt vom Bürgergeld, wollte aber mit einem Minijob erste Berufserfahrung sammeln. Dieser Plan ist nun gescheitert.

Leann sieht sich zu Unrecht entlassen. Bei „Hartz und herzlich“ schildert sie ihre Sicht der Dinge: „Angeblich hat er mitbekommen, dass ich nur an der Kasse gehockt bin und angeblich nichts von meinen Aufgaben gemacht habe!“ Ihrer Meinung nach stimmt das nicht.

Bürgergeld: Gescheiterter Start ins Berufsleben

Sie betont, dass sie aktiv war und sogar mehr gearbeitet habe, als verlangt. „Und ich bin hin und hergelaufen, hab sogar gearbeitet, wenn ich nicht mal arbeiten hätte müssen“, sagt sie wütend. Ihre Mutter Janni zeigt Verständnis. Sie selbst lebt seit Jahren vom Bürgergeld und unterstützt ihre Tochter.

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Nach der Kündigung will Leann die restliche Zeit der Anstellung nicht mehr zur Arbeit gehen. Sie sei erkältet, erklärt sie. Ihre Mutter sieht das gelassen. Sie habe auch ihren Sohn für eine Reise von der Schule befreit, erzählt sie in der Sendung. Statt weiter zu arbeiten, möchte Leann sich von zu Hause aus um neue Jobs bemühen. Bewerbungen schreiben soll der nächste Schritt sein.

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Leann leidet unter gesundheitlichen und psychischen Problemen. Einen Vollzeitjob sieht sie aktuell als nicht machbar an. Deshalb hatte sie den Minijob gewählt – als kleinen Einstieg. Die Kündigung wirft sie nun zurück.