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Frührentnerin wird deutlich, als es um die Höhe des Bürgergelds geht: „Viel zu wenig“

Die ehemalige Bürgergeld-Empfängerin Michaela bezieht inzwischen Frührente. Jetzt zieht sie ein klares Fazit.

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Hartz und Herzlich & Armes Deutschland: Was ist Fake und was nicht?

Die ehemalige Bürgergeld-Empfängerin Michaela, bekannt aus der RTL Zwei-Serie „Hartz und herzlich – Tag für Tag“, erfüllte sich einen Herzenswunsch. Sie schaffte sich einen neuen tierischen Mitbewohner an.

Michaela lebt nun mit insgesamt drei Katzen und vielen Fischen unter einem Dach, die viel Pflege, Liebe und Zeit benötigen. Doch das ist längst nicht alles!

Bürgergeld-Doku: Michaelas Herz schlägt für Katzen

„Wenn ich es jetzt bei zwei Katzen rechne, zahle ich für Katzenstreu 30 bis 40 Euro. Bei Nass- und Trockenfutter, welches sie im Wechsel kriegen, bin ich auch so bei 30 bis 40 Euro“, beschreibt die Erwerbsminderungsrentnerin die anfallenden Kosten.

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Ihre finanzielle Situation ist aktuell sehr besorgniserregend. So muss sie momentan jeden Cent umdrehen. Es ist eine Lage, die sie zunehmend frustriert und wütend macht.

„Ich rege mich zurzeit über die Ämter auf. Sie machen das Gegenteil von dem, was sie eigentlich machen sollen. Wenn man Gelder beantragt, wird man von einer Ecke in die andere gejagt. Man muss zusätzliche Papiere ranholen und dann wird einem das Geld nicht einmal ausgezahlt“, rechnet Michaela deutlich ab.

Michaela plagen finanzielle Probleme

Aktuell wartet sie noch auf die Auszahlung ihres Wohngeldes. Das Problem? Michaela hatte sich aus Unachtsamkeit kurz nach ihrem Umzug nicht umgemeldet. Nun bekommt sie die ernsthaften Konsequenzen deutlich zu spüren.

Normalerweise erhält sie rund 1.200 Euro Erwerbsminderungsrente und einen Zuschuss zu den Wohnkosten. „Wenn alle Gelder fließen, kommt man gut über die Runden. Dann hat man so 20 bis 30 Euro am Ende des Monats über“, erklärt Michaela.

Sie bezieht klar Stellung zur Bürgergeld-Debatte

Doch aktuell steht ihr das Wasser bis zum Hals. Dennoch ist die siebenfache Mutter erleichtert, dass sie seit einiger Zeit nicht mehr vom Bürgergeld abhängig ist.

„Menschen, die Bürgergeld beziehen, sollten viel mehr bekommen, als sie benötigen. Das sind nicht einmal 600 Euro, die sie bekommen. Das ist viel zu wenig“, lautet ihr klares Urteil.



Schlussendlich bleibt es spannend: Wird sich ihre Situation verbessern? Die weiteren Episoden der Bürgergeld-Doku werden diese Frage beantworten. RTL Zwei zeigt „Hartz und herzlich – Tag für Tag“ am Mittwoch (02. Juli 2025) um 13.55 Uhr. Vorab ist die Episode bereits bei RTL Plus abrufbar.