Die Einstellung dieses Mannes ist wahrlich nur schwer zu ertragen. Seit Jahren schon geht Bürgergeld-Empfänger Chris keiner geregelten Arbeit nach. Zwar arbeitet der Duisburger ab und an. Wirklich lange kann er jedoch keinen Job halten. Dazu kommen Schwarzarbeit, und illegale Tätigkeiten, über die Chris ganz offen vor den Kameras der RTL-Zwei-Doku „Armes Deutschland“ spricht.
So hatte er zwar einen Job, dort jedoch schaffte der Bürgergeld-Empfänger die Probezeit nicht. Und das, obwohl er sich durchaus engagiert habe. Auf seine ganz eigene Art. „War eigentlich ganz gut so. Ich habe mich mit dem Chef verstanden. Arbeit war alles top gewesen immer“, berichtet Chris, der die Arbeit auf Minijob-Basis verrichtet hatte. Wobei, so ganz stimmt das nicht. „Ich habe auch mehr Stunden gemacht, aber das wurde dann halt schwarz bezahlt“, so der Bürgergeld-Empfänger.
Bürgergeld-Empfänger Chris will gar nicht richtig arbeiten
Nun bleibt also wieder nur der Gang zum Jobcenter. Dorthin bekam Chris sogar eine Einladung. Wirklich ernst zu nehmen schien er diese aber nicht. „Beim Jobcenter lasse ich mir auf jeden Fall keine Arbeit andrehen. Ich suche mir ja selber einen Job. Bei Ebay Kleinanzeigen gucke ich da immer. Gucke da auf Nebenjobs und sowas. Vollzeit und so lohnt sich nicht für mich“, ist sich der Bürgergeld-Empfänger sicher.
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Er hat einen klaren Plan: „Ich bleibe auf Bürgergeld und Aufstockung. Nächstes Jahr kriegen wir 63 Euro wieder mehr. Da haben wir schon 500-keine-Ahnung-was, 563 Euro oder so. Warum dann noch arbeiten gehen? Brauche ich nicht“, lacht der Arbeitslose in der „Armes Deutschland“-Episode, die RTL Zwei am Dienstag, 13. Mai 2025 ausstrahlt.
Und so landen die Unterlagen, die Chris bei seinem Termin im Jobcenter von seinem Sachbearbeiter bekommt, auch direkt im nächsten Müllcontainer. Von ihm nämlich hatte er einen Kooperationsplan bekommen. Dort stehe drin, dass er sich um die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bemühen solle. „Mit der Scheiße kann ich ja eh nichts anfangen. Brauche ich gar nicht. Ich schmeiße die Kacke in den Müll und dann ist die Scheiße für mich gegessen“, so Chris‘ Reaktion.